Another Reality
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 Nahe Ländereien

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Jamal Moezzi

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BeitragThema: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptyDo Sep 09, 2010 7:30 pm

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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 7:16 pm

[cf: Zeitsprung | Amelie - Colin]

Amelie war nicht so der Partytyp, deswegen war sie nach der Übergabe direkt wieder vom Lagerfeuer wegmarschiert, irgendwo in die Ländereien hinein, von denen sie das Lagerfeuer immer noch sah. Jedoch nur als kleine, flackernde Fackel. Immernoch hielt sie das Bier, das sie von Colin bekommen hatte, in der Hand. Es schmeckte ihr zwar, aber sie hatte nicht vor, sich vollaufen zu lassen, insbesondere da das das erste Bier war das sie trank. Sie wusste nicht, wie trinkfest sie war, und sie wollte es nicht herausfinden.
Doch das Bier gab ihr ein warmes Gefühl, einfach deshalb, weil sie es von Colin bekommen hatte. Innerlich verwünschte sie sich wiedermal für diese Gefühle, die sie für den Hufflepuff hatte. Sie kannte ihn nicht, er nahm sie kaum war, und trotzdem schlug ihr Herz jedes Mal wie wild, wenn sie ihn sah. Das war einfach nicht normal. Das konnte nicht normal sein. Und dennoch, manchmal träumte sie davon, ihm sagen zu können, wie verliebt sie in ihn war. Doch es war und blieb ein Wunschtraum, und sie musste sich damit abfinden. Es war besser so.
Und wenn sie sich das nur oft genug sagte, würde sie es schon irgendwann glauben. Hoffte sie zumindest.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 8:30 pm

Zeitsprung

Die Übergabe war vorbei und das feuer entzündet, was Summer und Lily offenbar zum Anlass genommen hatten, abzutauchen. Und zwar im wahrsten Sinnee des Wortes. Nicht, dass er sich selbst davor scheute, aber ihm war shcon rehct kühl und auf eine Abkühlung im See hatte er da definitiv keine Lust.
Hätte Summer ihn direkt gefragt, hätte ere sich vielleicht breit shclagen lassen, aber so sah er keinen Grund, ihr seine Gesellshaft aufzuzwingen und war gegangen. Ihm war nicht entgangen, dass auch Amelie verschwunden war und so machte er sich einfach auf die Suche nach ihr, bloß um beschäftigt zu sein. Es dauerte nicht lage, da hatte er sie in einiger Entfernung umhüllt von Dunkelheit gefunden. Sie war alleine und Colin befand, dass das gar nict okay war, schließlich war sie ein Mädchen und auch wenn es hier meistens gesittet zuu ging war immerhin Alkohol im Spiel und man wusste ja nie. Also bewegte er sich in zügigen Schritten auf sie zu und ließ sich schließlich neben ihr ins Gras fallen. "Willst du alleine sein?" fragte er ernst, aber nicht in der Absicht, zu gehen, falls die Antwort ja lauten sollte. Dann würde er sie davon überzeugen, dass sie sich irrte, ganz einfach. Schnell streifte er sich seine Jacke ab und legte sie einfach um ihre Schultern.
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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 8:36 pm

Amelie schaute erstaunt auf, und sah Colin neben sich, und auch seine Jacke spürte sie auf ihren Schultern. Leicht röteten sich ihre Wangen, und sie hoffte inständig, dass die Dunkelheit ihre Verlegenheit verschluckte. Sie nahm einen Schluck von ihrem Bier und dachte über seine Frage nach. Wollte sie allein sein? Ja! Wollte sie allein mit Colin Evans im Dunkeln draußen sein? Ja, ja! Obwohl das ja dann nicht mehr alleine war. Würde sie ihn wegschicken? NEIN!
Sie wandte sich ihm zu, lächelte schüchtern für eine Sekunde, und meinte dann leise: "Nun ja, gegen ein bisschen Gesellschaft ist ja nichts einzuwenden"
Und sie betete zu Gott, dass Colin ihr Herz nicht hörte, dass jetzt raste, vor Aufregung. Auch ihre Hände wurden leicht schwitzig, und sie verfluchte sich dafür. Hilfe, sie durfte sich nichts anmerken lassen. Er war nur ein ganz normaler Junge, und wahrscheinlich saß er eh nur hier neben ihr, weil ihm langweilig war.
Aber trotzdem, es war schön. Und irgendwie romantisch, fand Amelie.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 8:51 pm

"Gut, dnen ich habe nicht vor, zu gehen." erwiederte Colin leicht lchelnd und wuschelte sich schnell gedankenverloren durch das kurze Haar. Einen Moment lang hielt das ferne Feuer seinen Blick in Gefangenschafft, dann konnt er sich los reißen und das Mädchen neben sich betrachten. Er wusste ganz genau, wieso sie ihm die ganze zeit lang nicht aufgefallen war, allerdings fragte er sich, wieso es sich geändert hatte. Im Grunde wusste er das ebenfalls, nur blieb die Frage, wieso sie plötzlich so present schien. Und wieso sie sich dnan doch nur wieder rah machte. "Wieso bist du abgehauen?" fragte er interessiert, um der Sache auf den Grund zu gehen und spülte alle weiteren, voreiligen Fragen mit einem Schluck seines Butterbiers nach unten.
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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 8:58 pm

Amelie schaute ihn mit einem rätselhaften Blick an. Ihre Augen waren leicht aufgerissen, was ihrem Blick etwas erschrockenes gab, jedoch verrieten ihre Augen nichts. Nichts von den widersprüchlichen Gefühlen, die in ihr tobten, als sie diesem wunderbaren Jungen ins Gesicht sah.
"Abgehauen? Ich bin nicht abgehauen. Ich bin alleine gegangen, um ein bisschen Ruhe zu haben. Aber ich bin nicht abgehauen", stellte sie klar, und beobachtete Colin weiterhin, auch wenn es ihr schwer fiel, so zu tun, als berühre sein Anblick nicht tief in ihrem Inneren etwas. Wie kam er auf die Idee, das sie abgehauen war? Sie war nur weggegangen, weg vom Feuer, weg von der Gesellschaft. Was konnte sie dafür, das sie lieber allein war, und ungestört? Sie redete eh kaum mit den anderen, was sollte sie dann denen ihre Gesellschaft aufzwingen? Und wieder einmal tauchte in ihrem Kopf die Frage auf, warum er sich auf einmal für sie interessierte, wo er doch das ganze Jahr sie nicht registriert hatte.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 9:11 pm

Colin musterte Amelie skeptisch und nachdenklich von der Seite aus. Eine ganze Wele lang, als wäre er versteinert, dabei konnte er sonst nicht ruhig sitzen, aber gerade versuchte er verzweifelt, irgendwie einzuordnen. Ein sinnloses Unterfangen, wie sich heraus stellte. "Du hast gerade gesgat, du willst nicht alleine sein." stellte er schließlich fest. Wieder setzte er seine Flasche an und behielt sie dabei genau im Auge. Schließlich wiedersprach sich das und obwohl Colin für gewöhnlich kein gehobenes Interesse an seinen Mitmenschen zeigte, so mochte er es doch nicht, wenn man unehrlich war.
Was auch immer sie dazu bewogen haben mochte, wenigstens das wollte er wissen, um den Neben letwas zu lichten.
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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 9:19 pm

Amelie lächelte, jedoch war es ein bitteres Lächeln. Er hatte Recht, er hörte ihr aufmerksam zu. Irgendwie war er anders, wie sie ihn bisher kennen gelernt hatte. Er war gar nicht mehr so laut, lustig und immer am trinken. Irgendwie machte er den Eindruck, als ob er sie verstehen wollte.
"Es stört mich nicht, dass du da bist. Aber ursprünglich wollte ich meine Ruhe", stellte sie richtig. Es war ja nicht direkt gelogen. Aber sie hätte jede Gesellschaft akzeptiert, auch die von Severin oder irgendjemand anders, aber sie brauchte die Gesellschaft nicht unbedingt. Sie konnte auch alleine sein, in die Dunkelheit schauen, und nachdenken. Mit Colin an ihrer Seite konnte sie immer noch in die Dunkelheit schauen, allerdings nicht mehr nachdenken. Seine Anwesenheit machte das unmöglich. Ihr Herz klopfte dafür viel zu laut, das Blut pochte in ihren Ohren und ihre Wangen waren heiß. Sie hoffte nur, dass es Colin nicht auffallen würde. Jedoch verstand sie nicht, warum er unbedingt jetzt, kurz vor den Ferien, mit ihr reden wollte. Er hatte das ganze Jahr Zeit gehabt, und da hatte er sie nicht registriert. Und jetzt, ausgerechnet jetzt, bemerkte er sie. Leise seufzte Amelie auf.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 9:25 pm

Colin hob beide Augebrauen, sagte aber nichts mehr. Wenn sie meinte; war ja nicht so, als hätte er nicht nachgefragt. Wenn sie was sagen wollte stand ihr das immer noch frei, nur boren würde er nicht. Schließlich war er kein Mädchen. "Na schön, wie du meinst." komentierte er also knapp und verbannte den Unmut so gut es ging aus seiner Stime. Komm schon. Heute ist ein toller Tag, jetzt hab endlich wieder bessere Laune! ermahnete er sich selbst und spülte noch einen Schluck nach. Er sollte wirklich nicht so missmutig sein, nicht wegen Amelie und erst recht nicht wegen Summer. Sie wollte ihn nicht, aber das war ihr Pech!
Colin lehnte sich etwas zurück und ließ sich gegen Amelis Schulter fallen, um sie so leicht anzustupsen. Dabei stellte er die beine leicht auf, damit er seine Arme darauf ablegen konnte,ehe er sie an sah. "Seufz nicht wie eine alte Frau, die ihr Leben hinter sich hat."
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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 11, 2010 9:33 pm

Sein Vergleich brachte Amelie zum Schmunzeln. Wo er den Spruch wohl her hatte.
Als er sie berührte, zuckte Amelie leicht, unmerkbar, zusammen. Ein Hitzeschlag breitete sich in ihrem Innern aus, unaufhaltsam, stetig, und trotz der Abendkühle, schwitzte Amelie plötzlich. Gewaltsam unterdrückte sie diese Empfindungen, nicht nur das Colin etwas merken könnte, es machte ihr auch selber Angst, wie sie auf seine Nähe reagierte.
Sie nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche, und beschloss schon fast verzweifelt, dass sie sich unbedingt ablenken musste. Irgendwie. Am Besten mit einem Gespräch. Doch was könnte sie fragen? 'Hallo, warum hast du mich das ganze Jahr ignoriert, und hockst jetzt auf einmal neben mir?' Nein, das ging wohl nicht. Aber sie wollte es wissen, der Wunsch brannte tief in ihrem Innern. Nur wie konnte sie diese Frage unverfänglich stellen. "Warum bist du hier?", fragte sie plötzlich, und hoffte inständig, das er ihre Frage nicht falsch verstand. Sie wollte nicht, dass er ging oder so. Sie wollte nur wissen, warum er bei ihr war.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySo Sep 12, 2010 12:54 pm

Er registrierte ihr Schmunzeln und es stimmte ihn durchaus zufrieden. Natürlich mochte er es, wenn ein Mädchen zso reagierte, dnen es baute ihn auf, wo andere Dinge ihm teilweise wirklich den Verstand raubten und an seinem Ego kratzten. Summer. Natürlich musste er wieder bei diesem Ledigen Thema ankommen. Doch Amelie verschaffte glücklicherweise Abhilfe, wenn auch mi einem etwas ungewöhnlichen Thema, das er bestimmt nicht abgeschnitten hätte, um sie nichtzu verschrecken. Ihm machte es allerdings nichts aus, darüber zu sprechen. "Ich mag dich. Und ich seh's nicht gerne, wenn Leute die ich mag alleine sind, ob sie es nun wollen oder nicht. Denn im Grunde mag es niemand. Und niemand sollte alleine sein. Die anderen kommen auch ihne mich ganz gut klar." erklär er und schnekte ihr ein aufrichtiges Lächeln. Tatsächlich war es auch irgendwie ein Versuch, sie zu halten und nicht zuzulassen, dass sie sich wieder in ihr Schneckenhaus verkroch. Vielleicht passte sie nicht ganz so gut in die Clique wie einige andere, aber es konnten ja nichht alle gleich sein. Und auch wenn sie nicht so aufgeweckt war, war sie wirklich nett.
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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySo Sep 12, 2010 6:43 pm

Amelie runzelte verwirrt die Stirn. Er mag mich? schoss es ihr durch den Kopf, und sofort schlug ihr Herz schneller. Es raste, und ihr wurde warm. So warm, dass sie fast seine Jacke ausgezogen hätte. Aber nur fast.
Sie musste sich zusammenreißen. Das er das gesagt hatte, bewies noch gar nichts. Und falsche Hoffnungen durfte sie sich auf keinen Fall machen. Denn dann würde die Enttäuschung nur umso mehr weh tun.
Ein schwermütiges Lächeln lag auf ihren Lippen. "Wie kannst du mich mögen, wo du mich doch kaum kennst?", fragte sie, und bereute ihre Frage gleich darauf. Sie konnte auch keine Komplimente und schöne Sätze einfach so wahrnehmen. Nein, sie musste immer alles genau wissen. Es geschähe ihr nur Recht, wenn ihr die Antwort nicht gefallen würde. Außerdem, wie konnte sie so in ihn verliebt sein, wo sie ihn doch nicht kannte.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptyMo Sep 13, 2010 1:10 pm

Colin lachte heiser auf und schüttelte ungläubig den Kopf. Hätte er nicht wissen sollen, dass so eine Frage kam? Schließlich war auch Amelie ein Mädchen und die stellten nun Mal solche vielleicht nicht unbegründeten aber doch unglaublichen Fragen. "Ich bin ein Junge. Nicht alles was ich tue oder fühle, muss eine Begründung haben." sagte er leichthin und grinste sie von der Seite her an. "Aber wnen dus genau wissen willst...du bist nett und zurückhaltend. Ich mag schüchterne Mädchen, weist du? Aber ich mags nicht, wenn du dich rah machst, dnen du hast keinen Grund dazu und das macht mir echt sorgen." meinte er und legte den Kopf leicht schief.
Viellicht war er nicht ganz bei der Wahrheit geblieben, oder zumindest hatte er sie sich so gedraht, wie es ihm passte. Aber er mochte sie ja auch wirklich, nur wahrscheinlich nicht so, wie sie ihn, denn sie war eben kein Junge, der alles locker nahm.
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Jamal Moezzi

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptyMo Sep 13, 2010 1:19 pm

Etwas abseits war es wesentlich stiller und vor allem nicht so unruhig, wie direkt beim Feuer. Und es war ein wirklich guter Platz, um sich wenigstens ein bischen näher zu kommen. Nicht dass Jamal etwas vor hatte, aber er mochte Malous nähe und er hatte vor, sie wenigstens kurz auszukosten.
Also zög er sie ununterbrochen lächelnd mit sich hinaus in die Dunkelheit. Als er Stimmen hörte, änderte er die grobe Richtung und beschleunigte seine Schritte, dnen Geduldig war er außnahmsweise mal nicht. Als er sich sicher war, weit genug von allem weg zu sein, sah er sich nach dem Feuer um. Es war noch gut sichtbar und nicht so weit weg, dass man das beste verpasst hätte, also ließ er sich nach hinten ins Gras kippen und zog Maluo mit, sodass sie zwischen seinen Beinen landete und er ganz dreist seine Arme um sie schlingen konnte. "Und, gefällt's dir?" fragte er leise nachdem er ihr das Haar hinters Ohr gestrichen und seinen Kopf auf ihrer Schulter abgelegt hatte. ie war so klein, dass es sicher bald unangenehm wurde, aber er mochte bezweifeln, dass er sich lange so nah an sie heran traute, also war es egal. Aber in der Zeit in der er die bösen Gedanken vertreiben konnte statte wie immer einen Rückzieher zu machen würde er nicht verschwenden.
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Malou Connelly
Schneewittchen
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Ort im RPG : Nahe Ländereien

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptyMi Sep 15, 2010 3:48 pm

Jamal & Malou



Malous angeborene Nervosität nahm nicht ab, während sie ihm durch die Dunkelheit folgte. Sie kannte Hogwarts und seine Ländereien sicherlich nicht so gut wie der Sechstklässler und hatte auch keine Ahnung, wohin er mit ihr lief. Auf dem Weg begegneten sie eigentlich niemanden – nur Stimmen vernahmen sie. Doch sobald Malou sie hörte, lenkte Jamal sie auch schon in eine andere Richtung. Irgendwie war sein Verhalten so anders als sonst, doch andererseits fand die kleine Künstlerin diese Seite von ihm fast sogar noch schöner als die ruhige und zurückhaltende. Ob ihr Herz nun wegen seines immer schneller werdenden Schrittes schneller schlug – sie war nicht die sportlichste, außer wenn es um surfen oder schwimmen ging – oder ob es etwas anderes war, das sich in ihr regte, wollte sie nicht so genau überlegen. Irgendwann hielt er schließlich an. Die Ravenclaw hielt gerade Ausschau nach dem gut sichtbaren Lagerfeuer, als Jamal sie mit sich auf den Boden zog und sie zwischen seinen Beinen landete. Sie erschrak leicht, da das wirklich nicht zu seinem sonstigen Verhalten passte. Betrunken konnte er nicht sein, da er die ganze Zeit über mit ihr zusammen war. Malou wurde wieder leicht rot um die Wangen, aber da das inzwischen Dauerzustand bei der Sizilianerin war, würde es ohnehin nicht mehr auffallen. Sein Körper war so angenehm warm, das sie nicht wiederstehen konnte ihren Rücken an ihn zu schmiegen. Es war mehr ein Reflex als sonst etwas. Der selbe Reflex, der ein Kätzchen zum Schnurren brachte, wenn man es kraulte. Warum ihr jetzt ein Kätzchen einfiel, wunderte sie ein wenig. Doch Jamal ließ ihr kaum Zeit über irgendetwas außer ihm nach zu denken, denn sobald sein Kopf auf ihrer Schulter lag und sie seine Stimme hörte, breitete sich Gänsehaut aus. Keine unangenehme, sondern so, wie wenn sie ein faszinierendes Lied hört. Sie drehte ihren Kopf leicht und nickte. „Es ist… wunderschön hier. Ich hab zwar keine Ahnung, wo ich bin, aber… es fühlt sich gut an – äh, ist schön hier“, antwortete sie ebenso leise und ärgerte sich wieder über ihren Versprecher. Sie mochte Jamal, seine Nähe, seine Stimme… alles an ihn. Außer eines – denn immer wenn sie mit ihm sprach, kam sie sich wie ein Kleinkind vor, da sie keinen vollständigen Satz zusammenbrachte.
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Amelie Young

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptyMi Sep 15, 2010 7:13 pm

Amelie lächelte scheu auf, blickte kuru auf und sah Colin in die Augen, bevor sie wieder verlegen auf das Gras, das fast unsichtbar zwischen ihren Händen verschwand, blickte. "Ich weiß nicht. Ich hab zwar auch Gefühle, die unbegründet sind, aber trotzdem. Ich mache mich rah, ach so. Und wenn ich doch Grund dazu habe?", fragte Amelie leise, kaum hörbar. Doch es war ja still hier, also verstand Colin sie wohl. Dann erst fiel ihr auf, was sie gesagt hatte, und sie verfluchte sich dafür. Da musste ja wohl eine Gegenfrage kommen, und eine, die Amelie nicht beantworten wollte. Was redete sie aber auch so unüberlegt daher. Aber er mochte schüchterne Mädchen? Na klar, immer doch. Deswegen fiel sie ihm ja auch erst jetzt auf.
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Colin Evans

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BeitragThema: Re: Nahe Ländereien   Nahe Ländereien EmptySa Sep 25, 2010 3:50 pm

Colin wandte den Kopf um und hob eine Augenbraue. Aha, so kamen sie der Sache also doch noch auf den Grund? Einen Moment schwieg er, in dem er sich überlegte, ob und wie er nachfragen sollte, ehe er langsam zu reden begann. "Ach hast du? Also lügst du mich ohne rot zu werden an?" fragte er bedacht und verengte die Augen etwas, um Amelie genau erkennen zu können. Dieses Mädchen war wirklich unergründlich, aber er mochte es nun mal nicht, nicht ganz im Bilde zu sein. Und was sie da verheimlichte könnte vielleich durchaus interessant sein.
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