Another Reality
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 Das ist - ARIA?!!

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Julien Blackwell

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BeitragThema: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyFr Sep 03, 2010 8:56 pm

Wer?: Julien und aria
Wann?: in den Ferien
Wo?: bei Julien zu Hause
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Seufzend saß Julien im wohnzimmer. er trug einen schicken Anzug und verstand die Aufregung seines Vaters nicht. Es war nur Besuch angekündigt und der Vater meinte es wäre sehr wichtig für JUlien. Mehr nicht.Wann kommen sie denn?", fragte er, als es an der Tür läutete. Machst du auf?", fragte sein Vater vom Spiegel her, denn auch dieser wollte Eindruk schinden, obwohl sie die Familie schon kannten oder so.
So also stand Julien auf und trat an die Tür. Dort blieb er vor Donnegerührt stehen. Nein, das konnte doch echt nicht sein.
er hatte siein den Ferien sicher nicht antreffen wollen und hoffte, dass er nun keinen Ärger bekommen würde, schließich hatte er sie eine ganze weile lang schon geärgert. Guten tTag, Sir", begrüßte er ihren onkel und reichte diesem die Hand. Er warf Ariadne einen kühlen und kurzzeitig verwirrten Blick zu, ehe er von der Tür wegtrat, damit die Gäste eintreten konnte.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyFr Sep 03, 2010 9:15 pm

Ohne sich in irgendeiner Art zu beschweren folgte Aria ihrem Onkel die Auffahrt zu dem großen Anwesen hinauf. Er hatte ihr nciht gesagt, wohin es ging, oder warum sie dorthin mussten. Nur dass es sehr wichtig war und sie sich schön machen sollte um die Familie gut zu repräsentieren. Also hatte sie, folgsam wie immer, ein dunkelgrünes Kleid angezogen und sie hergerichtet, um dann mit ihrem Onkel hierher zu apparieren. Ihr Onkel wirkte eine Spur nervös und sehr stolz, was sie noch neugieriger machte, immerhin zeigte ihr Onkel normalerweise keine Gefühle. Als sie vor der tür stand, fuhr sie sich noch einmal glättend über das Kleid, sie würde sich bemühen, einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Doch als sich die Türe öffnete, erstarrte sie. Das konnte doch nicht wahr sein. Was wollte ihr Onkel von Mr. Blackwell, Juliens Vater? Und warum hatte sie mitkommen müssen?
Ihr Onkel schüttelte unterdess die Hand des jungen Blackwells und folgte ihm ins Haus, sodass Aria nichts anderes übrig blieb, als ebenfalls hineinzugehen. Immer noch ohne einen Laut von sich zu geben, wie es sich in dieser Gesellschaft für eine Frau eben gehörte, und versuchend ihre Angst und Überraschung zu verbergen, hielt sie sich dicht hinter ihrem Onkel und folgte diesem.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyFr Sep 03, 2010 9:29 pm

Julien folgte ihr und schloss die Tür leise. Er bleib dort kurz stehen, aber hörte schon die lachende Stimme seiner Mutter. Fieberhaft überlegte er, was denn los sein konnte. Es fiel jedoch schon nach einigen Sekunden auf, denn sein Vater kam aus dem Wohnzimmer. Nun komm schon", scheuchte er ihn wütend und zog Julien ran. Und benimm dich, verstanden?" Ergeben nichte Julien und ging ins Wohnzimmer. Sofort war ein falsches Lächeln auf seinem Gesicht und er setzte sich auf die Couch zu seiner Mutter. Setz dich doch bitte zu Ariadne", bat ihn sein Vater in einem gewissen Befehlston. Natürlich", sagte Julien und stand auf. Nervös setzte er sich neben Ariadne. Doch sie schien auch nicht mehr zu wissen, als er. Julien bemerkte, dass sein Vater die Wohnzimmertür geschlossen hatte, sodass seine kleinen Geschwister keinesfalls rhineingelangen würden.
Ich freue mich dich begrüßen zu können", sagte Mr Blackwell zu Aria und küsste ihre Hand. Dann ging er zu ihrem Onkel und umarmte ihn herzlichst. Für beide männer schien der Augenblick wichtig zu sein und selbst Juliens Mutter schien feierlich und ernst. Dabei sah sie unglaublich schön aus, stellte Julien leise fest. Er sah zur Decke. In seinem Anzug schwitzte er wirklich eklig. Es war schließlich Hochsommer. Du hast eine sehr hübsche Nichte herangezogen.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptySo Sep 05, 2010 7:27 pm

Aria folgte ihrem Onkel tiefer ins Haus hinein, während sie darüber nachdachte, was der Grund sein könnte, dass sie hier waren. Ja, ihr Onkel kannte Mr Blackwell schon ziemllich gut, aber warum hatte sie mitkommen müssen? Und warum wirkte ihr Onkel, so als würde etwas wirklich wichtiges anstehen? Sie konnte sich absolut nichts wichtiges vorstellen, das mit ihnen UND den Blackwells zu tun hatte. Aber sie würde es bestimmt noch bald genug erfahren und zum ersten Mal beschlich sie ein ungutes Gefühl, welches sie jedoch einfach ignorierte.
Im Wohnzimmer setzte sie sich auf ein freies Sofa, ihr Onkel hingegen setzte sich, gegen ihre Erwartungen, nicht neben sie, sondern ließ den Platz neben ihr frei. Nervös wanderte ihr Blick durch den Raum und sie atmete unhörbar, aber erleichtert aus, als sie bemerkte, dass ihnen Julien nicht hierhin gefolgt war. Nur Mr und Mrs Blackwell waren anwesend. Doch dann verschwand Mr Blackwell kurz und kehrte sofort darauf mit Julien zurück, was Aria's Hoffnungen sofort zunichte machte. Wenigstens schien er auch nicht zu wissen, was los war und auch er wirkte eher, als würde ihm das alles überhaupt nicht passen, im Gegensatz zu den Erwachsenen, die ihre Zufriedenheit nicht verbergen konnten.
Ihre Augen folgten Julien, als er durch den Raum ging und sich neben seine Mutter setzte. Sie war so auf ihn konzentriert, dass sie überrascht aufsah, als Mr Blackwell Julien aufforderte, sich neben sie zu setzen. Diese ganze Sache wurde immer unverständlicher und sie sah Julien kurz nervös an, als er sich neben sie setzte, dann hatte sie ihren Gesichtsausdruck wieder unter Kontrolle und lächelte, ein gezwungenes Lächeln.
Bei den Worten von Mr Blackwell nickte sie leicht und senkte dann den Blick. Ihre Antwort war höfflich, genauso wie sie es immer gelernt hatte. "Ich freuen mich auch, Mr Blackwell!" Sie sah erst wieder auf, als dieser sich abgwandt hatte, und beobachtete ihn und ihren Onkel, als sie sich begüßten, auf eine sehr freundschaftliche Art und Weise. Ihre Hände fuhren immer wieder nervös über ihr Kleid, während sie den Worten lauschte. Sie eine hübsche Nichte? Was genau wurde hier gespielt? Warum ging es hier gerade um sie? Und bei der Antwort ihres Onkels wurden ihre Augen eine Spur größer.
"Und du einen wirklich wundervollen Jungen. Ich denke es gibt keine bessere Möglichkeit, für keinen von beiden." Was bitte hatte das zu bedeuten???


Zuletzt von Ariadne Hall am So Sep 05, 2010 8:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptySo Sep 05, 2010 7:47 pm

Julien kämpfte immer noch mit seinem Verstand. Denn irgendwas hatten sein Vater und Arias Onkel vor. Er war sehr verwirrt, dass sie auch verwirrt war, aber man sah es ihm nicht an. Er hatte einfach das Pokerface seines Vaters auf und sah mehr kühl durch die Gegend. Es ging nur um ihn und Aria.
Kurz warf er einen Blick Richtung seiner Mutter, doch dieser schien einfach nur stolz. Sie hielt sich ein Taschentuch an die Lippen ls würde sie gleich weinen wollen. Am liebsten wäre Julien nun weit weggegangen, gleich zur nächsten Kneipe, denn ihm war das alles garnicht geheuer. Als ihr Vater dann seine Worte abließ, klappte ihm kurzzeitig der Mund hinunter, aber er verbergte es in einem großen Atmezug. Das konnte doch nciht wahr sein. Er sollte dieses Mädchen-? Nein, das konnte echt nicht sein. Ihr beliebt zu scherzen, Vater", sagte er mit einem Lächeln, und sein vater erwiderte dieses falsche Lächeln. Niemals, Julien. Ich bin so froh, dass Mr. Hall bereit war für diesen Schritt."
In Juliens Kopf rauschte es gefährlich. Warum sollte er dieses Miststück heiraten?
Er wollte selber entscheiden, wen er heiraten würde.
Niemals!", schrie es in ihm udn er sah zu Ariadne. Natürlich war sie schön, da hatte sein Vater recht, aber Julien konnte sie doch nciht heiraten, wenn er sie all die Jahre getriezt hatte.
Ihm wurde bei der Vorstellung neben ihr im Bett zu liegen wirklich schlecht und er lief grün an.
Entschuldigt", bat er und wollte aufstehen, aber sein Vater sah ihn mahnend an.
Wir haben nicht die falsche Entscheidung getroffen", sagte er leise, was hieß, dass Julien sich benehmen solle.
Aber war er dazu auch bereit?
Ariadne, sei so gut und begleite Julien nach draußen", sagte Juliens Vater nun wieder herzlich freundlich.
Julien sah sie kurz an und stand auf.
Er ging nach draußen auf die Veranda und sah Aria an.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptySo Sep 05, 2010 8:42 pm

Aria sah stumm zwischen ihrem Onkel und Julien's Vater hin und her, während in ihrem Kopf die Gedanken rasten. Sie und Julien. Keine bessere Möglichkeit für sie beide. Und in diesem Moment machte es klick und kurz entglitten ihr ihre Gesichtszüge, als sie einfach nur mehr fassungslos und fast schon panisch aussah.
Warum war sie bloß nciht früher darauf gekommen. Natürlich war für ihren Onkel und Mr Blackwell eine Verbindung ihrer Familien eine sehr reizvolle Vorstellung. Und eigentlich hätte sie es schon merken müssen, als sie sich wunderte, warum sie und Julien so im Mittelpunkt standen. Es dauerte kurz, dann hatte sie ihr Gesicht wieder unter Kontrolle.
Im selben Moment schien auch Julien begriffen zu haben, denn er ergriff das Wort und als sie ihm ihren Blick zuwandte, sah sie in seinen Augen den selben fassungslosen Ausdruck, der wahrscheinlich auch in ihrem zu sehen war. Doch die Worte seines Vaters bestätigten ihre Vermutungen und ihr Blick schnellte zu ihrem Onkel. Sie wusste, dass sie ihm im Grunde genommen nichts bedeutete, aber das hier, einen einfach so zu verloben, mit dem Erzfeind, das wünschte sie nicht einmal ihren Feinde. Das konnte einfach nicht wahr sein. Panik machte sich in ihr breit. Wenn er sie bis jetzt schon so fertig gemacht hatte, wie würde das erst werden, wenn sie an ihn gebunden war und gar keine Chance mehr hatte, zu fliehen? Das wollte sie sich nicht vorstellen. Ihr Leben würde eine noch schlimmere Hölle werden, als sie es während der Lebzeiten ihres Vaters gewesen war.
Ihre einzige Hoffnung war es, dass auch Julien das ganze nciht zu wollen schien, vielleicht gab es ja irgendeine Möglichkeit das ganze rückgängig zu machen. Ihr Blick wanderte von Julien wieder zu ihrem Onkel und erst jetzt bemerkte sie, dass dieser sie ansah. Und in seinem Blick lag eine unausgesprochene Warnung. Wenn sie sich nicht weiterhin vorbildlich verhalten würde und sich den Wünschen der Erwachsenen fügte, würde sie es bereuen. Angst durchflutete sie und sie riss sich zusammen. Nein, der Entschluss stand fest. Sie waren nciht hier, um sie oder Julien nach deren Einverständniss zu fragen, sondern nur um ihnen die Entscheidung mitzuteilen. Sie hatten KEINE Möglichkeit etwas dagegen zu tun. Das hier war nicht ihre Entscheidung, sondern die der Erwachsenen und sie hatten da nichts mitzureden, sondern sich zu fügen. Tränen der Verzweiflung stiegen ihr in die Augen und schnell senkte sie den Blick.
Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Julien sich erheben wollte und sofort zurechtgewiesen wurde. Nein, in dieser Sache war auch er einmal das Opfer und keiner von ihnen konnte entkommen. Erst als sie ihren Namen hörte, schluckte sie einmal, um sich wieder unter Kontrolle zu bringen und sah dann zu Mr Blackwell auf. Es dauerte kurz, bis sie ihre Stimme wiederfand und diese kurze Stille nutzte ihr Onkel, um ebenfalls etwas zu sagen, da er ihr kurzes Zögern nciht gerne sah. "Ja ich denke, das ist eine gute Idee, wenn die beiden sich schon einmal daran gewöhnen, Zeit miteinander zu verbringen. Ariadne!" Seine Stimme war ebenfalls herzlich gewesen, doch in dem Blick, den er ihr zuwarf und dem Tonfall in dem er ihren Namen gesprochen hatte, lag wieder diese stumme Warnung, woraufhin sie den Blick senkte, aufstand und nur leise murmelte. "Natürlich!"
Dann folgte sie Julien, immer noch mit gesenktem Blick nach draußen auf die Veranda, wo er stehen geblieben war. Sie bleib ebenfalls in mit einigem Abstand stehen und nun hatte sie keinen Grund mehr, ihren Gesichtsausdruck zu verbergen und sie sah ihn fassungslos an.
"Wie . . . wie konnten sie auf so eine Idee kommen? Wie können sie glauben, dass das eine gute Idee ist? Wie . . ." Ihre Stimme verstummte und sie wandte ihr Gesicht ab. Vor ihm war es fast schon egal, jetzt Schwäche zu zeigen, immerhin hatte er sie schon oft weinen und betteln gesehen und doch wollte sie es jetzt nicht zeigen, wie groß ihre Angst war. Also sah sie ihn einfach nicht an.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyMo Sep 06, 2010 5:49 pm

Julien lief aufgebracht hin und her und sah zu ihr. Er wusste nicht, was er tun sollte, es war einfach ein Schock. Er sollte Ariadne heiraten... Irgendwann sollte sie ihm Nachkommen schenken. Er musste sie nicht einmal lieben, sie sollte ihn nur verehren und alles. Irgendwie wurde ihm ein wenig schlecht. Wie konnten seine Eltern das nur von ihm verlangen?
Es... ich verstehe es auch nicht, aber sag mal checkst du es nicht? Wir haben keine Wahl!", er war am Ende und dies sah man ihm auch an.
Aus seinem Anzug zog er sich eine Zigarette und steckte sie sich an. Willst du auch?", fragte er und nahm einen tiefen Zug. Er ollte sofort weg-
Verdammt, wie im Mittelalter", gab er leise zu.
Er sah sie wieder an und ging einen Schritt auf sie zu. Ich kann das nicht", sagte er und sah sie traurig an. Er wollte es seinem Vater sagen und sie sollte mitkommen. Ich kann das echt nicht. Ich kann dich doch nicht lieben oder mit dir verkehren. Nicht nach all de, was ich dir angetan habe!"
Er wurde wieder wütend und ballte die Faust.
Sie sollte ihm lieber nicht zu nahe kommen.
Kommst du mit?", fragte er sie wütend und alles war wieder wie beim alten. Er bekam seinen ernsten Gesichtsausdruck und sah sie ruhig an.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyMo Sep 06, 2010 7:49 pm

Aria hielt ihren blick weiterhin gesenkt, während sie versuchte die Tränen, die in ihrem Augen brannten, zurückzudrängen. Sie lauschte seinen Schritten, während er über die Veranda lief. Er wirkte genauso aufgebracht wie sie sich fühlte, aber er zeigte es anders. Wahrscheinlich war es für ihn fast genauso schlimm, wie für sie. Sie sah sich selbst in der Zukunft, versklavt von einem Mann, den sie fürchtete, der sie quälte und von dem sie sich alles gefallen ließ. Seine Zukunft war es, für immer an eine Frau gekette zu sein, die er verachtete und die er zwar gerne quälte, aber in deren Nähe er sich alles andere als gerne aufhielt. Vermutlich wiederte sie ihn an, immerhin hatte er körperliche Nähe bei fast allen von seinen Übergriffen vermieden. Seine Zukunft sah also auch nicht wirklich besser aus als ihre eigene.
Seine Worte konnten sie nicht mehr weiter hinunter ziehen, da sie sowieso schon am Tiefpunkt angekommen war, und sie vollkommen hilflos und ausgeliefert fühlte. Erst als er eine Frage an sie richtete zwang sie sich, aufzusehen, während ihre Augen immer noch brannten. Sie entdeckte die Zigarette in seinen Händen und brauchte kurz, bis sie begriff, was er ihr angeboten hatte, dann schüttelte sie den Kopf. Auf seine nächsten Worte hin nickte sie, ihrer Stimme vertraute sie nicht, weshalb sie stumm blieb.
Als er auf sie zukam, wollte sie zurückweichen, doch dann bemerkte sie, dass sein Blick ausnahmsweise nicht feindselig war, sondern nur traurig und sie blieb, wo sie war und erwiederte den Blick.
Auf seine Worte hin gab es nichts zu erwidern und sah ihn einfach nur zustimmend an. Doch er wirkte jetzt wieder wütend und ballte die Faust, woraufhin sie nun doch einen Schritt zurückwich.
Auf seine Frage hin schluckte sie nocheinmal. Sie wusste, was sie von ihrem Onkel erwarte konnte, wenn sie sich auflehnte, aber alles war besser, als Julien zu heiraten. Also antwortete sie diesmal, auch wenn ihre Stimme nur leise war. "Ja ich komme mit!"
Auf ihr Gesicht legte sich nun ebenfalls ein fast kalter Ausdrck, den man bei ihr nur selten sah und sie folgte ihm nach drinnen.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyDi Sep 07, 2010 6:10 am

Er sah sie nickend an und trat seine Zigarette aus. Die würden die Hauselfen eh sofort wegräumen, deswegen war es egal, ob er sie selber entsorgte der nicht. Das Ergebnis war daselbe. Er ging nach drinnen und erwartetem dass sie nachkommen würde. In der Wohnstube hörte er schon Gläser stoßen. Die feierten schon auf ihren Sieg, auf die Verlobung... Julien wurde unglaublich schleht, was schon allein von der Aufregung kam. Die Hochzeit war wichtig, aber sie wurde doch nicht gewollt! Ruhig blieb er vor seinem Vater stehen. Schön, dass ihr wieder zurückseid, JUlien, du siehst besser aus. Kommt, wir stoßen einfach nochmal an", er war wie ausgewechselt. Julien nahm das Glas jedoch nicht an, welches ihm hingehalten wurde. Kurz sah er wieder zu Aria, welche von den blicken ihres Onkels durhbohrt wurde und er stellte sich schützend vor sie. Wir... wir haben miteinander gesprochen und wollen diese Verlobung widerrufen. Vater, wir sind noch nicht bereit, zumal wir uns nicht lieben und...", er brach ab,als er sah, dass das Glas seines Vaters in der Hand gefährlich wackelte. So einfach war es also doch nicht.
Ihr werdet heiraten, Julien. Ihr werdet euch sicher vortrefflich verstehen. Bestimmt hast du einen leichten Sonnenstich und solltest dich hinlegen", Es lag eine Warnung hinter diesen Worten. Wenn sie nicht mitmachen würden,oder Juliens Vater Arias Onkel verlieren würde, dann würde Julien dafür durch die Hölle gehen.
Immer noch hielt Benjamin Julien das Glas hin, doch Julien verschränkte die Arme.
Warum tut ihr uns sowas an? Das ist total bescheuert und-" Er sah die Hand seines Vaters auf sich zufliegen und spürte die Ohrfeige. Ich bitte dich, benimm dich!", sagte er nun schon mehr wütend, doch Julien starrte ihn fassungslos an. Er war noch nie geschlagen worden. Nun wurden ihm und Aria die Gläser in die Hand gedrückt. Ihr werdet heiraten!Wenn ihr schon gemeinsam die Verlobung widerrufen wollt, dann seid ihr sicher ein klasse Team", sagte sein Vater ein letztes Mal.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyDi Sep 07, 2010 7:25 pm

Sie folgte ihm zurück ins Wohnzimmer und konnte schon bevor sie eintraten, hören das sie anstießen. Sie schienen nicht damit zu rechnen, dass sie sich auflehnen würden und sie würden es bestimmt auch nicht akzeptieren und die Strafe würde grausam sein. Aber das war klar gewesen, und sie mussten es riskieren und wenigstens versuchen, etwas zu unternehmen. Als sie ins Wohnzimmer traten sah ihr Onkel sie sofort forschend an und sie zwang sich zu einem mehr oder weniger überzeugenden Lächeln, immerhin musste sie ihn ja nicht auch noch provozieren.
Ihr Blick wanderte kurz zu Mr Blackwell, als dieser gerade Julien das Glas hinhielt, welches dieser aber nicht nahm. Sofort verfinsterte sich der Gesichtsausdruck seines Vaters leicht, doch noch schien dieser nicht zu sehen, auf was Julien hinauswollte. Ihr Onke hingegen schien schon Verdacht geschöpft zu haben, denn sein Blick in seinem Blick war ein drohendes Glühen, das nichts gutes verhieß. Doch auch Julien hatte den Blick bemerkt, und stellte sich so vor sie, dass sie nicht mehr im Blickfeld ihres Onkels war, doch dafür hatte sie nun freien Blick auf Mr Blackwell.
Und der wurde bei den Worten seines Sohnes immer wütender und das Glas in seiner Hand began zu zittern. Und bei seinen Worten begann sie leicht zu zittern. Sie hatte ein sehr feines Gespür für Drohungen aller Art, und in der Stimme von Juliens Vater schwang das Versprechen mit, dass Julien jeden weiteren Fehler auf schlimmste bereuen würde. Und sie wusste, dass es ihr ähnlich gehen würde. Doch Julien ignorierte diese einfach und verschränkte die Arme, während er wieder sprach. Und sie wusste, dass er diesmal zu weit gegangen war, noch bevor sie die Hand auf Juliens Gesicht zufliegen sah und sich selbst instinktiv ein wenig duckte.
Auch wenn Mr Blackwell sie nicht beachtete, so wich sie doch einen kleinen Schritt vor ihm zurück. Sie war von ihrem Onkel schon des öfteren geschlagen worden, wenn sie sich einen kleinen Fehltritt erlaubt hatte, aber noch nie vor anderen Menschen und das war es, was sie an diesem Schlag so entsetzte.
Als ihr ein Glas in die Hand gedrückt wurde, schlossen sich ihre Finger instinktiv darum, weil sie es nur bereuen würde, wenn sie es fallen ließ, doch das Zittern ihrer Finger konnte sie nicht unterdrücken. Vorsichtig legte sie Julien ihre Hand kurz auf den Arm um ihn davon abzuhalten, erneut aufzubegehren. Nach außenhin mochte es so wirken, als hätte sie aufgegeben, aber eigentlich wollte sie jetzt nur das Schlimmste für Julien vermeiden. Wenn er jetzt weitermachte, würde er leiden, so viel war sicher, und das wollte sie nicht zulassen egal wie sehr sie ihn eigentlich hasste, immerhin hatte er sich vorhin auch zwischen sie und ihren Onkel gestellt, eine Geste die sie ziemlich gerührt hatte. Aber aufgeben würde sie nicht, auch wenn es so wirkte, nein sie würden sich jetzt fügen und eine andere Lösung finden, das Ganze zu verhindern.
In diesem Moment erklag auch die Stimme ihres Onkels, in der ebenfalls eine Warnung lag, dass sie sich gefälligst benehmen sollte.
"Ariadne! Diese Verlobung ist die beste Verbindung, die wir uns für unsere Familie wünschen können. Ich möchte, dass du diese Chance nutzt, unserer Familie Ehre zu bringen!" Seine Worte machten ihr eindeutig klar, dass es jetzt nicht reichte, einfach nur nichts zu tun, sondern, dass sie etwas unternehmen musste.
Obwohl sie eigentlich nicht in die Nähe von Juliens Vater kommen wollte, trat sie einen Schritt hinter Julien hervor, senkte, wie es sich gehörte ihrem Onkel und Mr Blackwell gegenüber den Blick und hielt Julien das Glas hin, um mit ihm anzustoßen. In der ganzen Geste lag so etwas wie Unterwüfigkeit, als hätte sie das ganze vollends akzeptiert, doch ihr Blick, der nur Juliens Augen traf, sagte etwas ganz anderes. In ihrem Augen brannte ein leichtes Feuer, das eindeutig Widerstand versprach. Und auch die Worte die, die ihre Lippen formten, waren nur für Julien sichtbar, da sie mit dem Rücken zu den Anderen stand.
"Bitte Julien! Wir finden einen anderen Weg!" Sie würden nur leiden, wenn sie sich weiterhin wehrten und deshalb musste er jetzt mitspielen, damit sie eine andere Chance bekamen.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyDi Sep 07, 2010 7:52 pm

Julien spürte immer noch die Ohrfeige seines Vaters aber hatte nicht bemerkt, was mit Ariadne los war, während sein Vater so mit ihm umsprang.
Er nahm ebenfalls das Gals in seine Hand und sah Ariadne ausdruckslos an. sie hatte recht, es würde nichts bringen, wenn sie zeigen würden, dass sie dagegen waren. Die Erwachsenen würden dann noch mehr auf beide achten und sie hätten echt keine Chance mehr. Julien legte den Kopf leicht schräg und sah sie an, dann erhob er seine Stimme. Verzeiht mir mein Verhalten, Vater. Ich war etwas aufgebracht, doch ich werde mich zügeln. Ich werde Ariadne Hall zur Frau nehmen", sagte er laut, sodass es auch der Onkel und Juliens Mutter hören konnten. Dann lächelte er sie sanft an, da er ein wirklich guter Schauspieler war und drehte Ariadne leicht, indem er sie sanft an der Hüfte packte. Er spürte, wie sie sich steif machte, da sie wusste, wie er sie immerverletzt hatte, aber es sollte wirklich glaubwürdig hinüber kommen.
Er sah seinem Vater in die Augen und heitl dessen blick stand. Er durfte nun keine Schwäche merh zeigen, er musste stark sein, aber ebenflls seinem Vater unterwürfig sein. Und Ariadne musste ihm unterwürfig sein.
Vielleicht würden sie dem irgendwann entfliehen können und er würde seine Kinder dann nicht dazu zwingen. Er wollte tausend Mal besser sein als sein vater. Und waru, sagte seine Mutter nichts dazu? Julien wusste nicht einmal, ob sie aus Liebe geheiratet hatten oder mehr als Zwang.
Das käme schon eher hin und deswegen sollte er nun auch...
Sein Gals traf zuerst das von Mr. Hall, dann das seines Vaters, dann die Mutter und dann von seiner baldigen Verlobten. Er trank einen kleinen Schluck, aber nippte mehr daran, er wusste nciht, ob sein Vater Liebestrank untergemischt hatte, da es sehr einfach dann war, dass sie sich liebe würden.
Auf Dauer würde er dieses Theater nicht aushalten, aber er hatte schon eine Idee. Vater, kann ich Ariadne unsere Länder zeigen? Ich lasse Artax und Amadeus satteln und dann reiten wir eine Wrile und kommen uns näher?"Sein Vater sah ihn fragend an, denn es war auch komisch, dass Julien nun bereit war. Und ihr werdet bald wieder da sein?", fragte dieser nach und Julien checkte es.
Sein Vater hatte ein starkes Veritaserum reingemixt. Deswegen nun das Gefrage. Er hoffte nur, dass Ariadne nicht zu viel getrunken hatte. Wieder schob er sich ein Stück vor ihr, als ihr Onkel sie so anstarrte.
Ja, Vater, werden wir. Zum Anbruch der Dunkelheit", versprach er seinem Vater ruhig.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyMi Sep 08, 2010 4:18 pm

Fast hätte sie erleichtert aufgeatmet, als er sein Glas nahm und sie ansah, doch sie konnte es gerade noch zurückhalten. Sie sah ihn dankbar an, und das rebellische Funkeln in ihrem Augen verschwand wieder. Obowhl sie ihn ja selbst dazu gebracht hatte, sich zu fügen, so führten seine Worte doch dazu, dass sie das Gefühl hatte, irgendetwas würde ihr die Luft abschnüren. Es klang so endgültig und überzeug, er war eben ein wirklich guter Schauspieler.
Als er lächelte, zwang sie sich ebenfalls zu einem Lächeln und dank der jahrelangen Übung funktionierte es sogar.
Doch auf das was dann kam, war sie nicht vorbereitet gewesen, und sie presste ihre Lippen kurz nur fest zusammen, dann war das Lächeln wieder auf ihrem Gesicht. Doch ihre Haltung blieb angespannt und versteift. Es lag nur zum Teil daran, dass sie einfach Angst vor Julien hatte. Vielmehr lag es daran, dass diese Nähe Erinnerungen auf den Plan rief, wie immer wenn jemand sie berührte, war da sofort das Gesicht ihres Vaters. Sie musste sich ziemlich zusammenreißen, um ihn nicht wegzustoßen und sie hatte Angst, dass es irgendjemand merkte.
Also redete sagte sie sich immer wieder, dass es nicht ihr Vater war, sondern Julien und dass er ihr ausnahmsweise auch nichts Böses wollte. Und nach einiger Zeit, gelang es ihr, sich ein wenig zu entspannen und sie lehnte sich ihm entgegen, auch wenn es ihr überhaupt nicht behagte. Ihr Blick wanderte kurz durch den Raum und blieb bei ihrem Onkel hängen, der sie prüfend musterte. Er schien ihnen noch nicht hundertprozentig zu glauben und sie senkte schnell wieder ihren Blick, so wie es sich gehörte.
Erst als sie die Gläser klirren hörte, sah sie wieder auf und nachdem alle angestoßen hatten, ließ sie ihr eigenes Glas mit einem leisen "pling" gegen das Glas ihres zukünftigen Verlobten.
Sie trank nur einen kleinen Schluck, eigentlich wollte sie gar nichts davon trinken, doch das wäre unhöfflich gewesen. Am liebsten wäre sie jetzt einfach weggelaufen, aber das ging nicht, wie so oft in ihrem Leben gab es einfach keine Möglichkeit zu fliehen.
Ihr Blick flog zu Julien, als sie seine Worte hörte und Erleichterung breitete sich in ihr aus. Er hatte eine Möglichkeit gefunden, wie sie diesem Theater zumindest kurz entfliehen konnten und sie hoffte, dass seine Eltern einwilligen würden. Wieder wanderte ihr Blick zu ihrem Onkel, der sie immer noch musterte, jedoch nichts gegen Julien's Vorschlag zu haben schien.
Mr Blackwell's Frage überraschte sie, doch sie ließ es sich nicht anmerken. Ihr Blick lag noch immer auf Juliens Gesicht und so merkte sie, wie ganz kurz so etwas wie Erkennen aufblitze, was sie sich jedoch nicht erklären konnte. Ihr Blick wanderte wieder zu ihrem Onkel und fast wäre sie zusammengezuckt, denn unter dessen Blick hatte sie das Gefühl durchleuchtet zu werden. Julien schien das zu bemerken, denn er schob sich zwischen sie und Dankbarkeit kam in ihr hoch. Lange hätte sie es unter den bohrenden Augen ihres Onkels nicht mehr ausgehalten. Nachdem Julien geantwortet hatte, ertönte nun auch die Stimme ihres Onkels und sie war froh, nicht mehr in seinem Blickfeld zu sein, denn seine Frage war forschend.
"Ariadne? Wirst du dich Julien gegenüber nun angemessen verhalten?" Und in dem Moment begriff sie, was das Erkennen auf seinem Gesicht zu bedeuten hatte. In ihrem Getränk war Veritaserum gewesen, und deshalb fragten sie sie jetzt auch so aus. Sie biss sich auf die Lippe. Wenigstens hatte sie nicht viel getrunken und der Drang, einfach zu sagen, dass sie sich nie angemessen der Verlobung verhalten würde, war gerade so stark, dass sie es schaffte, eine ausweichende Möglichkeit zu finden. Ja, sie würde sich Julien gegenüber angemessen verhalten, aber nicht im Bezug auf die Verlobung, sondern einfach im Bezug auf das, was in ihrem Augen für Julien angemessen war.
Ihre Stimme war leise, als sie antwortete. "Ja ich werde mich angemessen verhalten!" Sie wagte es nicht, aufzusehen, denn in ihrem Augen lag ein leichter Ausdruck von Triumph, da ihre Stimme vollkommen ehrlich und gehorsam geklungen hatte.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyDo Sep 09, 2010 5:55 pm

Julien sah in das Gesicht seines Vaters und sein Blick war härter als Eisen. Er hielt dem Blick seines Vaters stand und dieser nickte anschließend. Freudig nahm Julien Aria an der Hand und sah seine Mutter an. Sie nickte ebenfalls und arias Onkel dann auch nach einer Ewigkeit. Schnell verließ Julien mit Ariadne das Zimmer und ging den Gang entlang in die Küche. Gib her!", sagte er und nahm ihr ihr Glas ab. Geschickt kippte er den Rest in den Ausguss und schnappte sie ohne nachzudenken an der Hand. Er führte sie in die zweite Etage bi ser vor dem Zimmer seiner Eltern angekommen war und zu ihr sah. Komm mit”, bat eer und schlüpfte hinein. Er ging kurz durch den verdunkelten Raum. Er durchquerte ihn und trat in das nächste Zimmer, welches sich als Ankleideschrank auf Zimmermaße ausdehnte. Er sah sie leicht lächelnd an und ging zu einem etwas kleineren Schrank, in welchem viele Reitklamotten seiner Mutter waren. Er suchte Ariadne eine bequeme Reiterhose aus und dann noch eine Jacke und ein Oberteil. “ Du kannst dich hier umziehen”, bot er ihr an und ging nach draußen. Ich bin im Zimmer den Gang entlang rechts, ja? Und schließ bitte die Türen”, er sah sie noch kurz an und schloss die Tür hinter sich. Sie mussten nun wirklich perfekt wirken und so ging er den Gang entlang bis zu seinem Zimmer. Er hatte dort auch einen Ankleideschrank und mochte den sehr. Dort ließ er aber die Tür offen und zog sich schnell um. Ariadne war noch nicht da und so rief er nach seinem Bediensteten, welcher schon die Pferde sattelte. Müde ging Julien auf den Balkon in sein Zimmer und sah über die Ländereien. Früher ware er natürlich gerne, wiklich sehr gerne irgendwann mit seiner Freundin durch die Gegend geritten und hätte ihr alles gezeitg, aber nun war es nicht freiwillig. Sie wollten nur ihren Erziehungsberechtigten entfliehen. Vielleicht solten sie ins Ausland ziehen, sodas Kontrollbesuche unmöglich wären. Es ware doch irgendwie der Reiz da, also so fand Julien es.
Er sah kurz auf, als er Ariadne sah und musste schmunzeln. Sie sah wirklich gut dadrin aus. Vielleicht, wenn er sein Verhalten ändern wrde, vielleicht konnte dannn doch noch irgendwas aus beiden werden. Es war nur ein kleiner Hoffnungsschimmer.
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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyDo Sep 09, 2010 8:52 pm

Da Julien immer noch zwischen ihr und ihrem Onkel stand, konnte sie nur die Gesichter von Mr und Mrs Blackwell beobachten, und diese beachteten sie gar nicht wirklich, sodass sie ihren Blick nicht senken musste. Nervös biss sie sich in ihre Unterlippe, während sie darauf wartete, dass sie endlich antworten würden.
Endlich nickte Juliens Vater, und sie atmete erleichtert auf, sie konnten hier endlich weg. Sie sah kurz erschrocken zu Julien, als er ihre Hand nahm, es würde wohl dauern, bis sie sich an dieses Theater mit den andauernden Berührungen gewöhnt hätte. Doch sie fing sich schnell wieder und das Lächeln auf ihrem Gesicht wurde breiter, während sie ihre Finger um seine Hand schloss. Seine Mutter nickte ebenfalls und jetzt fehlte nur mehr ihr Onkel. Noch immer verhinderte Julien, dass sie ihren Onkel ansehen konnte, doch dafür war sie ihm sehr dankbar. Den sie konnte sich dessen Blick nur zu gut vorstellen, wie er Julien mit seinem kalten Blick abschätzend musterte. Alleine nur die Vorstellung ließ sie kurz leicht zittern und sie war wirklich froh, dieser Musterung zu entkommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit schien ihr Onkel doch genickt zu haben, den Julien zog sie schnell aus dem Zimmer und einen Gang entlang, bis zur Küche. Bereitwillig überließ sie ihm ihr Glas und konnte ein klitzekleines Lächeln nicht verhindern, als er es einfach in den Ausguss entleerte. Doch dann verzog sie wieder überrascht das Gesicht, als er sie wieder mitzog, in die zweite Etage und durch ein dunkles Zimmer, das das Zimmer seiner Eltern zu sein schien.
Als er schließlich stehen blieb und sie anlächelte, war sie davon so überrumpelt, das sie aus Reflex zurücklächelte. Dieses Lächeln konnte sie absolut nicht einordnen, immerhin war jetzt niemand in der Nähe, dem sie etwas vormachen mussten.
Verwirrt beobachtete sie ihn, als er zu einem Schrank ging und nach einigem suchen, einige Kleidungsstücke herauszog und ihr hinhielt. Erst als sie sie in die Hand nahm, erkannte sie das es Reitkleidung war. "Okay, danke!" Ihr Blick folgte ihm, als er das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Kurz starrte sie noch nachdenklich auf die Tür, dann seufzte sie leise und begann sich umzuziehen.
Diese letzten Stunden hatten ihr Leben wieder einmal völlig unerwartet von Grund auf verändert und es würde dauern, bis sich sich in dieser neuen Rolle zurechtfinden würde.
Als sie fertig angezogen war, blieb sie noch kurz stehen und atmete ein paar Mal tief durch. Wie sollte sie das bloß alles durchstehen? Bis jetzt verhielt sich Julien zwar verhältnismäßig sogar noch sehr freundlich, aber wer wusste, wie lange das noch so bleiben würde? In ihrem Gedanken tauchten Erinnerungen an ihre vielen Begegnungen auf, die eher feindlich und für sie ziemlich schmerzhaft ud qualvoll verlaufen waren und sie verzog das Gesicht und begann wieder leicht zu zittern. Dann hatte sie sich unter Kontrolle und atmete ein letzes Mal durch. Panik würde jetzt auch nichts besser machen.
Mit ihrem Klamotten auf dem Arm trat sie aus dem Ankleideschrank und schloß brav die Türe hinter sich. Dann eilte sie durch das dunkle Zimmer auf den Gang und schloss auch diese Tür. Auf dem Gang blieb sie kurz stehen, dann wandte sie sich nach rechts und ging langsam den Gang entlang. Sie hatte sich gerade gefragt, in welches der Zimmer sie musste, als sie eine offene tür entdeckte. Das war das Zeichen das sie gesucht hatte und sie trat in den Raum. Sie brauchte kurz, bis sie Julien draußen auf dem Balkon entdeckte. Er hatte sie entdeckt und unter seinem Blick senkte sie kurz wieder ihren Kopf.
Dann trat sie zu ihm hinaus und sah fast schon fragend zu ihm auf. "Was machen wir jetzt?" Das bezog sich einerseit darauf, was sie jetz ttun würden, also auf das reiten, andererseits umfasste es auch ihre ganze derzeitige Situation mit der Verlobung und sie wusste, dass Julien sie genauso verstehen würde, wie sie es gemeint ahtte, also mit beiden Auslegungen.
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Julien Blackwell

Julien Blackwell



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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyDo Sep 09, 2010 9:18 pm

Es war ganz komisch, irgendwie waren sie nun ein Team. Aber nun musste er keine Gefühle mehr vorspielen, er wusste nämlich ganz genau, wo seine Eltern ihre Kameras hatten. In ihrer Ankleidekammer waren auf jeden Fall zwei, Julien wollte nicht wissen, warum. Doch wollte er das Theater ablegen?
Er setzte sich auf den Hosenboden und sah sie an. Ich habe echt keine Ahnung, wahrscheinlich werden wir uns vorerst fügen müssen, bis wir eine Idee haben", dieser Gedanke gefiel ihm nicht, aber es war die Wahrheit.
Er dachte an all die Momente, wo er ihre Schwäche ausgenutzt hatte. Sie konnte ihn nach dieser Zeit unmöglich lieben oder wenigstens mgen. Sciher war von ihr auch alles aufgesetzt, was er total einsah. Keiner wollte sowas durchmachen und da verbündeten sich sogar die schlimmsten Feinde.
Lass uns erstmal reiten, dann haben wir etwas Abstand, vielleicht schießt uns da eine Idee ein. Er ging zum Schrank und holte seine Lieblingsmütze heras. Diese setzte er sich auf den Kopf und ließ Ariadne den Vortritt.
Sie kamen an den Ställen an und er sah schon vom weiten, dass der Bedienstete seine Arbeit getan hatte. Julien half Ariadne grinsend, leicht spöttisch, auf das Pferd und setzte sich dann selber auf.
Er ritt vor und hielt ihre Zügel, weil Amadeus noch etwas nervös schien.
Die gehört zu mir", flüsterte Julien dem Pferd ins Ohr und sah kurz zu Ariadne. Du darfst wirklich keine Angst haben", trichterte er ihr ein und fiel mit seinem Pferd in einen leichten Trab. Sie ritten vom Anwesen fort und erreichten einen kleinen Bach, dahinter lag eine große Wiese. hier lassen wir sie normalerweise, die laufen nicht weg", erklärte er ihr und ritt weiter. Wir können nachher eine Pause machen und überlegen, was wir machen", sagte er leicht traurig und starrte auf den Kopf seines Pferdes.
Das war echt nicht fair, was die Erwachsenen sich ausgedacht hatten.
Sie mussten sich aus der Affäre ziehen, ohne die Familien zu entzweien oder vielleicht.
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Ariadne Hall

Ariadne Hall



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BeitragThema: Re: Das ist - ARIA?!!   Das ist - ARIA?!! EmptyFr Sep 10, 2010 7:29 pm

Sie lehnte sich an die Brüstung seines Balkons, und ließ ihren Blick kurz über die wirklich schönen Ländereien schweifen, bevor sie ihn ansah und beobachtete, wie er sich setzte. auf seine Worte hin verzog sie das Gesicht, die Vorstellung gefiel ihr nicht wirklich, aber sie wusste, dass er recht hatte und so nickte sie.
Wenn er sich ihr gegenüber weiterhin so, fast schon freundlich, aber zumindest nicht mehr abwertend, verhielt, würde es bestimmt nicht einmal so schlimm zu werden. Sie hoffte nur, dass dieses Verhalten anhalten würde.
Auch auf seine nächsten Worte hin, nickte sie nur leicht und folgte ihm nach drinnen. Sie hoffte, dass sie wirklich eine Lösung finden würden, den ihre jetzige Situation würde sie nicht mehr sehr lange aushalten. Sie konnte zwar gut ihre Gefühle verbergen und auch das Schauspielern lag ihr, aber es verlangte ihr enorm viel ab und erschöpfte sie.
Gemeinsam mit ihm ging sie zu den Ställen, wo schon zwei aufgesattelte Pferde standen. In diesem Moment war Aria ziemlich froh, dass sie als kleines Mädchen das reiten gelernt und bis fast zur Perfektion trainiert hatte, denn das war eine der wenigen Möglichkeiten aus dem Haus und der Nähe ihres Vaters zu entkommen.
Diesmal ohne unter seinen Berührungen zusammenzuzucken, ließ sie sich von Julien aufs Pferd helfen und ignorierte sein spöttisches Grinsen einfach. Das Pferd tänzelte leicht, als es merkte, dass der Reiter um einiges leichter als gewohnt war, doch sie saß geübt im Sattel und ein Gefühl von Sicherheit überkam sie.
Nachdenklich beobachtete sie Julien, als er die Zügel nahm und dem Pferd etwas ins Ohr flüsterte. Auf seine Worte hin legte sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen, als sie antwortete. "Ich hab keine Angst!" Ihre Stimme war selbstbewusster als sonst, da es stimmt. Auf einem Pferd hatte sie weniger Angst, als wenn sie alleine war.
Sie folgte ihm, ebenfalls in leichtem Trab und genoß die Luft, die sanft über ihr Gesicht strich. Es war wirklich eine gute Idee von ihm gewesen, reiten zu gehen. Denn auch wenn es eigentlich ganz anders war, fühlte sie sich hier frei und ihre Gedanken fühlten sich geordneter an.
Sie lauschte seinen Worten, während ihr Blick bewundernd über die Ländereien rund um sie glitt. "Das klingt gut!" Sie bemerkte seinen traurigen Blick. Ihn schien das ganze auch ziemlich fertig zu machen und er schien nicht wirklich mehr Hoffnung zu haben. Auch ihre Hoffnung war nicht mehr sehr groß, immerhin mussten sie einen Weg finden, das ganze zu lösen, ohne dass die Ehre ihrer Familien darunter litt, denn diese Ehre war nunmal die Zukunft ihrer kleinen Geschwister, und sie wusste zwar nicht, wie Julien über diese dachte, doch sie würde für Daphne alles tun, sogar Julien heiraten, wenn es keinen anderen Weg gab.
Trotzdem trieb sie ihr Pferd an, bis sie auf gleicher Höhe mit Julien war und sah ihn aufmunternd an. "Julien, wir finden einen Weg, da wieder rauszukommen!" Sie wusste nicht, woher sie diese Sicherheit nahm, doch in diesem Moment war sie sich vollkommen sicher, dass sie es schon irgendwie schaffen würden.
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