Lysander und Lorcan Scamander

als sie beide sieben Jahre alt sind( vor der Phobie)
Im Urwald

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Lorcan sah zum Zelt und schüttelte den Kopf. Er wollte nicht im Urwald schlafen. Da gab es Löwen, große Katzen und Spinnen. Nein, das war wirklich nichts für ihn. Schlangen waren für ihn noch annehmbar, aber der Rest, niemals.
Müssen wir hier schlafen?", fragte er in Richtung seines Bruders. Er fand es lustig, dass er immer seinen besten Freund an der Seite hatte, doch trotzdem waren sie verschieden.
Seufzend krauchte Lorcan in das Zelt und legte sich in seinen Schlafsack. Er drehte sich zur Seite und sah. MOSKITO", rief er panisch u sprang schnell auf. Er rannte an seinem Bruder vorbei zu demZelt seiner Eltern, doch der Moskito war ihm nicht gefolgt. Lorcan war ganr nicht zufriedenund wollte nur noch weg. Nachts konnte man nicht schlafen, weil es so laut war und tagsüber war es zu warm und stickig.
Er gig wieder zu seinem Bruder und sah ihn an. Sie musste nichts sagen und wussten trotzdem was der andere empfand.
Ich will wieder nach Hause", sagte Lorcan ruhig zu seinem Bruder. Er setzte sich auf den Boden und legte seinen rucksack nun ab. Dort hatte er alle Dinge drin, die ihm wichtig waren. Einige Bilder und ein Buch.

"Naja, besser als draußen, oder? Das letzte Dorf haben wir vor 3 tagen gesehn..." seufufzte Lysander und wickelte sich eine der langen Locken um den Finger. Hier lockten sie sich besonders, denn die Hitze sorgte für eine hohe Luftfeuchtigkeit und so aren die Haare immer ganz aufgedunsen, vor allem wenn se mal wieder länger waren. Seufzend wollte er hinter seinem Bruder ins Zelt gehn, doch da stürmte der auch shon wieder raus und Lysander lachte leise auf. Er war voller Stiche und das war ehct lästig, aber wnen man die Dinger sah konnten sie einem doch garnichts machen. "Sie is wieder draußen!" rief er Lorcan nach, als er sie weg gescheucht hatte und wartete auf die Rückkehr. Aber es hätte ihm klar siein müssen,d ass er jetzt erstmal vorm zelt blieb, wo eigentlich genau so viele Tierchen waren. Lyasander ließ eine relativ kleine Spinne über seine hand krabbeln und hob sie hoch, beobachtete sie nun auch leicht verstimmt. "Ich will auch wieder heim. Die Letzten Kinder die ich gesehen hab durften nichtmal mit uns Spielen und die davor konnte ich nicht verstehn." motze er, denn auch wenn das hier alles ganz aufregend und toll für ihn war, so wollte er doch auch etwas anderes als das kennen lernen und andere Menschen haben mit denen er reden konnte, wenn er mal wütend war und das ging hier eben nicht.

Loran nickte, denn auch er wollte Freunde haben. Sicher war es nicht schlecht, dass sein Bruder dabei war, aber es war nur sein Bruder für ihn da.
Daddys Arbeit ist voll doof", stellte Lorcan ebenfalls verstimmt fest und stand auf. Er mochte das Wetter nicht und die Moskitos nicht und alles nicht. Lorcan wollte an die See.
Weißt du was? Am liebsten würde ich nun gerne ans Meer", sprach er seinen Wunsch verträumt aus und versank in Erinnerungen. Sie waren damals vier gewesen, als sie mit ihren Eltern ans Meer gefahren waren, aber es war damals wunderschön gewesen. Noch nie hatte Lorcan sowas wundervolles gesehen und träumte eigentlich jede Nacht davon.
Er strich sich die Haare aus dem verschwitzten Gesicht und wusste, dass sie es nur wegen seinem Vater durchleben mussten. Er wollte aber nicht mehr von seinem Vater getrennt sein, weil ihm viel an ihm lag.
Er sah zur Spinne, die Lysander über die Hand krabbelte und nickte. Ich will nicht mehr diese Viecher hier nur sehen. Ich will wieder echt Menschen sehen.Er war leicht sauer und kroch ins Zelt. Dort schmierte er sich für die Nacht ein und hielt die Creme für seinen Bruder bereit.
Er sah eine harmlose Schlange und warf diese aus dem Zelt. Sorry, aber es ist für zwei zu eng", sagte er einfach und blickte seinem Bruder ins Gesicht.

Lysander entließ die Spinne zurück in die Freiheit und blickte rüber zu seinen Eltern. Das Lächeln seiner Mutter erwiederte er bloß halbherzig, aber die hattes sich sowieso schon wieder abgewandt und blickte irgendwas hinterher, was er durch die unzähligen Bäume die 2 Meter weiter prangten nicht erkennen konnte. "Dabei wandern wir nur." flüsterte er dann seinen Bruder zu und spielte unmissverständlich darauf an, dass das für ihn keine richtige Arbeit war. Er verdrehte lleicht die Augen, doch dann riss er sie auf. "Ja! Meer. Da will ich auch wieder hin. Oder wieder zu nem Wasserfall, aber den letzten haben wir auch schon vor Monaten gesehn." nörgelte er. Okay, es gab solche Phasen, wo er wirklich die Nase voll hatte. Und das diese Phas hier schon einen Monat anhielt machte es keinem beteiligten leicht aber er hatte ja immer noch die Hoffnung , dass sie im nächsten Dorf dieses mal etwas länger bleiben würden.
Umständlich stand er auf und stapte zum Zelt. "Und ich zähl nicht oder was?" fragte er nun wiedergrinsend,, drehte sich um und ließ sich einfach nach hinten fallen. "Wir sollten Mum sagen, das wir keine Lust mehr haben." bemerkte er, während er Luna beobachtete und sich nun ebenfalls einschmierte, sonst würden sich seine Stiche mal wieder vervielfachen.

Lorcan sah kurz zu seinen Eltern und nickte. Ja, er wollte auch sofort nach Hause, denn lange hatten sie nicht mehr duschen können, oder einfach nur einen Tag genießen können, Sein vater musste soviel sehen und sie hatten dafür zu wenig Zeit. Auf jeden Fall erklärte er es seinen Kindern immer so mit einem Brustton der Überzeugung.Dann grinste er seinen Bruder an. Du bist kein Mensch", bestätigte er und machte das Zelt zu. Er legte sich hin und sah seinen Bruder ruhig an. Es passiert wirklich nie etwas neues", nuschelte er und war schon fast eingeschlafen.
Und dann würde er sicher wieder von wasser träumen. Er bekam immer sehr schnell Durst und stellte sich vor, wie sein blut dicker werden würde und er irgendwann sterben würde. So träumte er oft, also, dass er irgendwie sterben würde, doch das wollte er nicht.
Lorcan legte sich in seinen Schlafsack und gähnte.Wann, glaubst du, werden wir wieder nach Hause kommen?", wollte er von seinem Bruder wissen. Er hoffte innerlich, dass er am nächsten Tag vielleicht eine Schlange sehen würde, weil diese eine sehr schöne Haut hatten.
Und wie sollen wir es Mum sagen? Dann geht sie mit uns zurück und Daddy ist wieder alleine!"Und das wollte Lorcan nicht, denn dann sah er seinen Vater monatelang nicht.

"Du bist doof." motze Lysander und drehte sich auf die andere seite. Das war wirklich kindisch und doch dauerte es nur einen Moment und er sah wieder zu Lorcan. "Ja, das ist, als würde man monate lang auf die Tapete glotzen. Aber kotzgrün wird immer kotzgrün bleiben." bestätigte er mürrisch. "Wenn wir shcon imme rdas gleiche machen müssen will ich wenigstens was lernen, aber wir machen jeden Tag genau das geleiche und nie kommt was neues." man konnte wohl sagen, dass die Zwillinge mit der Gesamtsituation unzufrieden waren, wie man so schön sagte aber Lysander musste sich wohl oder übel eigestehn, dass Lorcan Recht hatte. Er wollte seinen daddy auch bei sich haben udn er wusste, das es Luna nicht gut ging, wenn sievon ihm weg war und nicht reisen konnte. Das wollte er schließlich auch nicht und so verschwand auch er resignierend in seinem Schlafsack. "Ja du hast recht. Aber dann kommen wir nie wieder heim. Wenn ich groß bin, dann werde ich niemals reisen." murmelte er und schloss ebenfalls die Augen. Wo sie den ganzen Tag in der Hitze umher wanderten war Lysander abends immer sehr müde, doch noch kämpfte er dagegen an. "Ich will das Mum uns wie früher eine Geschichte erzählt. glaubt du sie hat Zeit?" fragte er und vergrub sich noch etwas tiefer. Wahscheinlich würde er es nichtmal mehr schaffen aufzustehn und sie zu fragen, aber er musste daran denken und dann musste er auch fragen, wenigstens seinen Bruder.

Lorcan gluckste, als Lysander das Leben mit einer Tapete verglich.
Er wollte auch nicht reisen, wenn er mal groß sein würde. Er wollte ein großes Haus und eine Familie haben und natürlich einen Job um seine Familie zu ernähren.
Lorcan starrte kurz an die Decke und überlebgte. er war noch nicht zu müde und wollte seinem Bruder zuliebe fragen. Also schlüpfte er aus seinem Schlafsack. !Warte, ich geh kurz fragen, ja?", behende kletterte er aus dem Zelt und lief im mittlerweiligen Dunkeln zu seinen Eltern. Bei ihnen brannte noch das Licht und langsam lief er heran. Er drückte sein Ohr an die Zeltwand und hörte ein leises Kichern und Schmatzgeräusche. Er tat so als würde er würgen müssen und lugte durch den Eingang des Zeltes und was er sah, dass wollte er sofort vergessen. Seine Mutter saß auf dem Schoß seines Vaters und küsste ihn.
Schnell drehte sich Lorcan um und rannte zurück. Geschockt legte er sich in seinen Schlafsack. Er hatte seinen Bruder total vergessen und drehte sich deswegen zu ihm um.
Ähhm, Mum... also... sie.... Dad.... sie ..... Mum... ", stotterte er und wurde rot.
" Mum hat keine Zeit", haute er schnell heraus und verkroch sich im Schlafsack.
Er schloss die Augen und tat so als würde er schon schlafen.
Er wollte es seinem Bruder nun nicht ins Detail überliefern, denn die Details wollte er gerade vergessen.

Schneller als er zusehen oder ihn aufhalten konnte, war Lorcan auch shcon aufgeprunen. Erst als er im gedimmten Licht des anderen Zeltes wieder auftauchte konnte er wieder seine Umrisse erkennen und Lysander gluckste nun ebnenfalls in genau den gleichen Ton wie sein Bruder es noch zuor getahn hatte, als der Faxen machte. Gespannt schob er ihre Plane etwas zu Seite, als siein Bruder das gleiche beim anderen Zelt machte und weitete die Augen als er plötzlich direkt auf ihn zustürmte, sich verkroch und sich shclanfend stellte. Doch er konnte ja vielen was vor machen, vielleicht sogar ihren Eltern, abe rnicht ihm. Abgesehen das so schnell kein Mensch einschlafen konnte wusste Lysander genau, dass Lorcans atem viel schwerer und gleichmäßiger war wenn er wirklich schlief und so stupte er ihn unsanft an. "Ey! Lass das. Was ist?" frangte er irritiert, ließ sich wieder sinken und stützte seinen Kopf auf seinem Arm ab um nicht geleich wegzunicken.

Lorcan schüttelte den Kopf, denn immer noch haftete das Bild in seinem Kopf. Und er wollte seinen Bruder nicht wirklich da hineinziehen. Trotzdem setzte Lorcan sich auf und sah seinen Bruder ruhig an. "Mum hatte gerade mit Daddy zu tun", erzählte er leise und rtschte näher zu seinem Bruder." in noch kleinerem Abstand als wir zwei", hauchte er, dabei berührten sie sich schon fast.
Schnell kroch er wieder in seinen Schlafsack und sah seinen Bruder ruhig an.
Lass uns bitte schlafen, ja?", Lorcan wollte einfach nicht mehr daran denken, denn es haftete immer noch in seinem Kopf. Seine Eltern hatten sich lieb und er hatte sie dabei gesehen.
Ein wenig bleich sah er aus.
Lorcan hatte seinen Bruder und der reichte ihm auch, egal, was seine Eltern machen wollten.
Vielleicht sehen wir morgen ja mal was anderes", fint er an zu erzählen. Irgendeine exotische Pflanze oder ein Tier mit lustigen Farben und Formen.", versuchte er sich abzulenken.
Irgendwann gab er es hedoch auf, als er merkte, dass es nicht ging. Das Bild war nun in seinem kleinen Kopf und ging da nicht mehr raus.

Lysander unterdrückte das Grinsen so lange, bis sch das Bild auch in seinen Kopf einschlich und er den Mund verzog. "Jaaah...schlafen." murmelte er und verkroch sich ebenfalls. Er zog den Reißverschloss ganz zu und schnappte sich sein kleines Kissen, ehe er sich ordentlich platzierte. Er hätte nicht fragen sollen. Lange presste er die Augenlieder zusammen, schlief aber nicht ein, drehte sich von einer Seite zur anderen während er plötzlich doch noch von ihrgendwelchen Pferden träumte die die aus unerfindlichen Gründen durch den Urwald flogen und Chaos hinterließen.

Früh am nächsten Morgen merkte Lorcan, dass dies ein schlechter Tag werden würde.
Er zog sich ruhig an und bewarf dann seinen Bruder mit seinem Kissen. "Los, fang mich", rief er gutgelaunt und rannte aus dem Zelt. Blitzschnell rannte er an seinen Eltern vorbei weiter hinein in den Urwald, obwohl sie ihn riefen. Er achtete nicht wirklich auf den Weg, sondern dachte nur an seinen Bruder. Plötzlich stolperte er über eine Wurzel und fiel tief. Er landete auf seinem Rücken und konnte nichts sehen, denn die Dunkelheit umhüllte ihn. Kirz sah er sich um, denn etwas war um sein Bein gestrichen. Nervös zog er es zurück und drehte sich, wobei er das Gleichgewicht verlor und auf etwas glitschiges fiel.
Verwirrt hob er es hoch und es fühlte sich wie ein dickes Seil.
Welches anfing zu zischeln. EIN SCHLANGENNEST!
"Dad! Lysander! Mum!", rief er panisch und versuchte sich aufzurappeln, doch ihm tat alles weh.
Er fing vor Schmerzen an zu weinen.

Er war noch im halbschlaf wo sein Bruder schon hhellwach schien und so brauchte er einen Moment um sich aufzurappeln. Aber natürich ließ er sich das nich 2 Mal sagen und setzte Lorcan zwar noch gähnend nach.Er verwuschelte sich das Haar, lachte nur leide bei den Rufen seiner Eltern und sah sich im Dickicht des Waldes um, dnen schon nach wenigen Metern hatte er Lorcan aus den Augen verloren. "Lorcan?" unsicher sah er sich um und ihrgenwie war ihm nicht wohl dabei, als er langsam weiter in den Wald lief, der sich schon ziemlich verdichtete. Und dnan hörte er seine Schreie und augenblicklich weiteten sich seine Augen. Lysander fuhr herum, aber da war kein Weg. Dad hatte doch gesagt,sie sollten immer auf denm Weg bleiben. Aufgeregt schrie Lysander nun auch nach seinen Eltern und folgte lansam der Stimme seines Bruders. Als er ihn weinen hörte lief er wieder los, doch da war er nirgends uns grerade noch rechtzeitig stoppte er, schwangkte leihcht doch fand das Gleichgewicht wieder, alss er am Rande des Loches stand. Jetzt schrie er noch lauter und noch panischer den Namen seines Vaters, denn er hatte wirklich keine Ahung was er machen sollte und shcon wurde er von seiner Mutter zurück gezogen, während sein Vater nach vorne hechtete.

Lorcan war heilfroh, als sein Vater zu ihm in das Loch sprang und ihm aufhalf. Er klammerte sich an seinen Vater, welcher ihm aber sofort in die Obhut der mutter gab. Lorcan schloss die ganze Zeit die Augen, denn immer noch hatte er große Angst und wünschte sich zu Hause zu sein. Er wimmerte leise, denn er sah die schrecklichen Schlangen vor sich. Als er die Augen öffnete, sah er gleich in Lysanders Gesicht und weinte wieder. Er hatte solche Angst gehabt. Sein Vater war währenddessen auch schon aus dem Loch gekrochen und drückte seinen Sohn an sich. Er sprach ihm liebe Worte zu und nahm ihn auf den Arm.
Lorcan beruhigte sich nicht mehr. Lysander?", fragte er seinen Bruder, welcher neben ihm herging. Ich habe große Angst, meinst du, dass wir nun nach Hause gehen werden?" Er hörte etwas im Busch rascheln und sprang seinem Bruder beinahe auf dem Arm. Tut mir leid", hauchte Lorcan ängstlich, als er sah, dass es nur ein Vogel gewesen war.
sein Rücken tat noch schrecklich weh und er wollte einfach nur nach Hause oder in ein Krankenhaus.
Lorcan ging schweigend neben Lysander weiter und sah seinen Eltern zu, die aufgeregt miteinander erzählten und sich vielleicht auch stritten. Sicher wollte sein Vater die Arbeit noch nicht abbrechen, aber seine mutter wollte mit ihm und Lysander sofort nach Hause. Sie sprach davon, dass Lysander das alles nun erstmal verarbeiten musste und so.