Another Reality
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Another Reality

Could you find the way back?
 
StartseiteStartseite  PortalPortal  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Die Abstimmung

Nach unten 
4 verfasser

Welcher Beitrag war der beste?
Nr.1
Die Abstimmung Vote_lcap13%Die Abstimmung Vote_rcap
 13% [ 2 ]
Nr.2
Die Abstimmung Vote_lcap27%Die Abstimmung Vote_rcap
 27% [ 4 ]
Nr.3
Die Abstimmung Vote_lcap7%Die Abstimmung Vote_rcap
 7% [ 1 ]
Nr.4
Die Abstimmung Vote_lcap27%Die Abstimmung Vote_rcap
 27% [ 4 ]
Nr.5
Die Abstimmung Vote_lcap26%Die Abstimmung Vote_rcap
 26% [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 15
 
Umfrage beendet

AutorNachricht
Aurelia Prewett
Dornröschen
Aurelia Prewett


Ort im RPG : Babys Schlafsaal x3

Die Abstimmung Empty
BeitragThema: Die Abstimmung   Die Abstimmung EmptySo Jun 06, 2010 1:55 pm

Sooo, jetzt ist es so weit, ihr dürft Abstimmen :)

Und los gehts mit euern Beiträgen x)

Viel Spaß beim Lesen :D


Zitat :

Musik und Tanz. Die Freuden des Lebens. War diese Tatsache nicht allgemein bekannt? Aber warum saß der Junge dann allein am Tisch, den Kopf mit den Händen gestützt, während um ihn herum alle tanzten und die Musik durch den ganzen Raum schallte. Ihm ging das alles eher auf die Nerven. Die Musik schmerzte geradezu in den Ohren, sie kam ihm unglaublich laut und schrill vor- und das Tanzen; nein, das mochte er sich erst gar nicht ansehen. Dann würde er sie sehen, wie sie mit ihm ihren Spaß hatte. Was war aus ihm selbst geworden? Er saß hier allein. Dabei war er sich so sicher gewesen, dass sie beiden auch dieses Jahr gemeinsam auf den Ball gehen würden, gemeinsam speisen und erzählen, ehe sie tanzen und die Blicke auf sich ziehen würden. Wie jedes Jahr. Ein Traumpaar, das waren sie. Und das sollte nun vorbei sein? Er zog die Stirn kraus, presste sich die Hände auf die Ohren um das Geträller der Musik, das Gelächter der Umstehenden auszublenden. Es funktionierte nicht. Er meinte sogar, genau ihre Stimme aus der Masse hinaus zuhören. Sie hatte sich so verändert. Dabei hatte er geglaubt, dass es nie soweit kommen würde. Er hatte geglaubt, dass alles würde für immer halten. So wie sie sich es vor Jahren geschworen hatten. Hatten Versprechen keinen Wert mehr? Hatte eigentlich irgendetwas noch einen Wert- und sei es nur ein Klitzekleiner?
Sein Festumhang- der hatte einen, und dieser wurde gerade herabgesenkt.
„Ohow, tut mir echt leid…“, sprach das angetrunkene Mädchen, welches nun gleich mit einer Papierserviette das Butterbier vom Umhang wischen wollte.
„Ach, lass sein!“ angewidert sprang er auf, betrachtete seinen weißen Ärmel der nun eine gelbliche Färbung hatte. Er schüttelte ihn kurz aus und sah wie die Flüssigkeit herabtropfte. Das Mädchen sah ihm aus großen glasigen Augen nach, als er sich stürmisch umdrehte und durch die Menge hetzte, Tanzpärchen in den Weg lief, sie weg schubste und einigen ein empörtes Schnauben entlockte.
Quer durch die große Halle gelangte er endlich zu den Toren welche offenstanden und ihn gleich weiter die Treppen hochlaufen ließen. „Hey! Wo willst denn du hin?“, hörte er eine Stimme ihm nachrufen, doch er ignorierte sie, nahm zwei Stufen auf einmal und gelangte zu den magischen Treppen welche sich unaufhaltsam hin und her drehten.
‚In den Schlafsaal‘ Da musste er hin, es schien ihm fast so als hätte er keine Zeit mehr. Sein Herz pumpte in seiner Brust, seine Lungen verlangten nach Sauerstoff den er ihnen aber kaum zukommen lassen konnte, egal wie sehr er nach Luft schnappte. Bald hatte er auch die Treppen hinter sich gelassen, sprach hastig das wortwörtliche Zauberwort mit dem sich dann das Portrait zur Seite schwang.
Er riss seinen Koffer unter dem Himmelbett hervor, als er im Schlafsaal angekommen war. Einige staubige Socken kamen mit zum Vorschein, ehe der Junge die Deckelklappe aufmachte und seine Sachen durchwühlte. Ganz unten, versteckt unter dicken Pullovern hatte er sie drapiert. Die Uhr: der Zeitumkehrer. Den, den er auf unglaubliche Weise im Haus seiner Großeltern gefunden hatte. Das musste Schicksal gewesen sein. Schicksal welches in diesem Moment seinen Lauf nehmen sollte, in dem Moment, in dem er das vergoldete Metall in den Händen hielt, die Uhr in der Hand wog und die vielen Drehknöpfe betrachtete. Es reizte ihn, jetzt gleich an den Schrauben herumzuspielen, doch- egal wie aufgewühlt er in dem Moment war, und wie sehr seine Hände zitterten, er konnte nachdenken. Und meinte sich bewusst zu sein, was für eine große Macht dieser kleiner Gegenstand hatte. Eine Macht die er gewissenhaft und klug einsetzen musste.
Er verschloss die Hand zu einer Faust und richtete sich auf, ehe er einmal tief durchatmete –um weiter zu hechten. Sein nächstes Ziel würde die Bücherei sein. Da würde er Rat finden. Er war sich sicher.
Es dauerte geschlagene zehn Minuten bis er auf den Gang gelangte der ihn zur Bücherei führen sollte. Doch etwas- oder eher jemand, ließ ihn innehalten und nicht gleich in den Raum hineinstürmen. Peeves. Sein Giffeln hallte bis hin zu dem Jungen, und ganz seinen Namen, seiner Art nach polterten Rüstungen zu Boden. „Dumdilum sei es drum, Man nimmt’s mir so oder so nicht krum!“, sang der Geist und schrappte mit etwas an den Steinwänden entlang. Seine Stimme, die gesamte Geräuschkulisse schien sich dem Eindringling zu nähern, welcher nun mit geweiteten Augen langsam zurückwich. „Dies und das lassen wir fallen, ganz laut soll es durchs Schlosse schallen.“ Ein Keuchen entkam dem Jungen- und gleich darauf herrschte Stille. Schnell trat er die letzten Schritte zur Wand, presste sich eng an den kalten Stein während er hörte wie das leise Kichern näher kam. „Oh, oh, oh, was hör ich dort? Noch jemand an diesem Ort.“ Peeves hatte eindeutig Spaß daran von einer Seite des Ganges zur Anderen zu schweben, und dem Jungen Adrenalin in die Blutbahn zu pumpen. „Wo auch immer du bist, dir bleibt nur eine kurze Frist! Den Hausmeister werd‘ ich holen, und dann sitzt du auf heißen Kohlen.“ Er zischte geradewegs an ihm vorbei. Vollkommen blind in dem schwachen Licht setzte Peevse seinen Weg fort und ließ den Jungen noch einige Minuten regungslos an der Wand verharren. ‚Das war knapp‘ Und würde ebenso knapp bleiben, wenn Peevse seine Drohung wahrmachen würde, blieben dem Jungen nur noch wenige Minuten. Diese nutze er somit just in diesem Moment und lief- nun weniger auf Stille und Unauffälligkeit bedacht zur großen Bibliothekentür durch dessen schmalen Spalt den er öffnete, er sich durchquetschte.
An eine Lampe hätte er denken müssen- hätte. Aber gerade in diesem Moment war es dafür zu spät und er musste sich mit dem gedämpften Mondlicht welches zu den großen Fenstern her hineinfiel, zurechtfinden. Wenigstens hatte er den Vorteil, dass er oft genug eben das Buch aufgeschlagen hatte in dem etwas über den Zeitumkehrer stand, in dem stand wie man ihn benutze. Eine Art Gebrauchsanweisung: Eben das, was er nun benötigte.
Der Junge fuhr mit dem Zeigefinder am Bücherregal entlang, versuchte die Worte zu entziffern welche zum Teil bereits vom Umschlag abblätterten, ehe er ein abgegriffenes, dickes Buch wiedererkannte und es schwerfällig aus der Reihe zog. Unachtsam kniete er sich nieder, blätterte diesmal weniger vorsichtig von hinten durch das Buch, ehe er das Bild entdeckte nachdem er Ausschau gehalten hatte.
Er öffnete seine Faust und betrachtete den goldschimmernden Rahmen der ein Ziffernblatt einschloss. Das Ticken war ihm zuvor nie aufgefallen, aber nun hallte es beinahe bedrohlich laut durch den großen Raum. Einen Moment betrachtete er wie der Sekundenzeiger immer ein Schritt weiter hüpfte, ehe er bemerkte dass es eben dieses Hüpfen war, welches ihn daran erinnern sollte, dass er keine Zeit hatte. So ließ er den Blick zurück zu dem Kapitel über den Zeitumkehrer schweifen, betrachtete nur einen kurzen Moment die verschiedenen Zeichnungen von unterschiedlichen Ausführungen des Zeitumkehrers, bis er über das Bild eines kleinen silbernen Stundenglases zu dem eben dieser goldenen Uhr gelangte. Nur schwer konnte er die Buchstaben entziffern, sie verschwammen ständig miteinander, manche konnte er gar nicht erkennen- einige Wörter ergaben einfach keinen Sinn. Wozu war er eigentlich hierhergekommen? Wenn er eh nichts lesen konnte. Er brauchte Licht. Licht! Hätte er bloß seinen Zauberstab mitgenommen.
Das Geräusch von Stimmen riss ihn aus seinen verzweifelten Gedanken. Wie lange war er denn hier? Kamen sie bereits um zu sehen wer sich so spät und dann auch noch während des Balles hoch in die Bücherei geschlichen hatte? Panisch richtete sich der Junge auf, ließ das Buch welches auf seinen Knien gelegen hatte geräuschvoll zu Boden fallen.
„Was‘n Glück für dich, Peevse… du scheinst Recht gehabt zu haben…“, hörte man die scharfe Stimme des Hausmeisters, der nun seinen Gang beschleunigte und in dem Moment die Tür der Bücherei öffnete, in dem sich der Junge hinter dem letzen Regal der langen Büchersammlung versteckte. Fahrig drehte er dir Uhr in seinen Händen, hielt die Luft an und versuchte verzweifelt sich daran zu erinnern welche Knopf für welche Zeit gedacht war, woran man drehen musste und wovon er lieber die Fingern lassen sollte.
„Wo bist du?“ Ein Rascheln und er ahnte, dass der Hausmeister das Buch gefunden hatte. „Schau her Peevse, der Bursche wollte sich bilden.“ Ein Gackern ertönte und der Junge konnte sich deutlich vorstellen wie der Poltergeist freudig Purzelbäume schlug. Fahrig fuhr er sich durch die Haare, schloss die Augen… und umfasst mit spitzen Fingern das Größte der Rädchen. ‚Acht Mal drehen‘ Acht Monate zurück. Zurück in die Vergangenheit, als alles noch wunderbar war. Als das Leben noch das war, was es sein sollte.
Doch kaum hatte der Junge die achte Umdrehung vollendet wurde das Rädchen unsagbar heiß und er ließ reflexartig die Uhr zu Boden fallen. Ein Klirren ertönte, das Schutzglas des Ziffernblattes zersplitterte und die Scherben zerstreuten sich auf dem Holzboden. Ein zufriedenes Schnauben war zu hören und die nächsten Worte die zu dem Gehör des Jungen schallten zogen sich wie ein Echo in die Länge: „Na, da haben wir dich ja! Was stellst du an, du Nichtsnutz?“
Ein Rauschen übertönte die Stimme des Mannes, das Lachen von Peevse. Alsbald verdeutlichte sich das Rauschen zu einem Gemurmel, das Gemurmel vieler, vieler Menschen. Regen Unterhaltungen, das amüsierte Kichern von Mädchen, das aufgebrachte Schnauben eines Jungen. Wortfetzen die man keinem Kontext zuordnen konnte schlugen gegen seine Ohren während sich um ihn herum die Schemen der Bücherei verflüchtigten, Regale zu Bäumen verschwommen, Bäume zu Personen und Personen zu Objekten dessen Herkunft niemand erahnen konnte. Das Dröhnen welches ihm durch Geräusch und Bild entgegengebracht wurde zog sich nun auch durch seine Knochen und erschütterte sein Mark ehe er einen dumpfen Schmerz in seinem Kopf spürte, der ihn die Augen ins Innere seinen Kopfes drehen ließ und seine Lider zum flattern brachte ehe seine Beine einknickten und er zu Boden fiel.



Zitat :
Blumen. Blumen bleiben gleich, ganz gleich was passiert. Ganz gleich welche Art du dir ansiehst, sie bleiben gleich. Tulpen. Rosen. Lilien. Mohn. Blumen. Nur selten eine dabei, welche nicht diesen lieblichen Duft hat und welche nicht mit ihrer Schönheit irgendwen beeindruckt. Irgendwann verblüht sie, dass ist mir vollkommen bewusst und doch weiß ich, dass sobald die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke bricht, sprießen die ersten Sprosse. Und so kann ich beruhigt an der Schneedecke vorbei gehen, nur weil ich weiß, dass darunter kleine Blümchen lauern, welche nur darauf warten, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist und so, wie ich auf diese Momente warte, wie ich sehnsüchtig zum Himmel schaue, warte ich noch immer, dass du deine Schönheit wieder bekommst. Es geht nicht darum, dass du jeden mit deiner Schönheit faszinierst und anziehst, denn das ist meistens nur bei Rosen so. Jeder ist geblendet, von den scheinbar perfekten Blüten und jeder lässt sich täuschen und steht freiwillig da, wenn dieser sanfte Rosenduft einen die Sinne vernebelt, nur um dann hinterrücks die Dornen auszufahren und eine andere Seite zu zeigen. Die meisten lassen sich von äußerlicher Schönheit blenden, ich nicht. Wie ich es gesagt habe, im Winter war der Boden eingefroren und ich habe gewartet und habe nicht weiter darüber nachgedacht und auch auf dich habe ich gewartet, bis die Schönheit zum Ausdruck kommt. Doch die Zeit verging und die ersten Sonnenstrahlen brachten den Schnee zum schmelzen und sobald die Temperatur anstieg, sprossen die kleinen Pflanzen. In der Hoffnung, dass auch diese Sonnenstrahlen dein Herz endlich aufblühen lassen, blickte ich dich an, voller Erwartungen und Erfurcht. Aber es ist nichts passiert. Die Blume blieb verwelkt. Es wurde wärmer und mittlerweile blühten alle Blumen, so wie ich es kannte und so wie es immer war und du... Nichts. Es ist so, wie bei meiner Lieblingsblume; die Nelke. Sie ist nicht besonders für manche aber für mich ist sie die Schönste. Ich erkenne sie unter tausenden. Zu ihr habe ich einen speziellen Bezug und ich kenne sie genau. Ich weiß alles über sie und bin glücklich wenn ich sie sehe. Ich will nur sie und wenn man mir eine andere Blume zeigt, weiß ich sehr deutlich, dass es eben nicht meine Nelke ist und so geht es mir bei dir. Tagtäglich sind wir zusammen. Ich küsse dich. Ich umarme dich. Ich schlafe bei dir. Wir sind ein Paar und doch? Doch bist du nicht meine Nelke. Nicht mehr. Und ich weiß nicht wieso oder seid wann du nicht mehr blühst, obwohl es längst warm geworden ist. Ich weiß nicht, wieso du auf einmal anders bist, obwohl sich doch nichts verändert hat. Aber ich bin mir sicher, denn ich erkenne meine Nelke unter tausenden aber dich... dich erkenn ich nicht mehr.



Zitat :

Ich seh in dir die Traurigkeit gewinnt
Dein Lächeln lügt mir etwas vor
Ich ahne nur den Grund der dich verletzt
Du bist den Tränen ziemlich nah
Ich bin kein Gott und kann dein Innerstes nicht seh'n
Was du jetzt tust, kann ich nicht verstehen
Du spielst den starken Mann für jeden den du liebst
So viel, wofür du dich aufgibst

Ich weine. Tränen rinnen mir übers Gesicht. Wieder einmal fühle ich mich so alleine. Alleine auf der Welt. Der Gedanke pocht unaufhörlich in meinem Kopf rum, und ich wische mir fahrig mit meinem Handrücken übers Gesicht. Warum habe ich immer das Gefühl, ich kann niemandem mehr vertrauen? Obwohl, vertrauen trifft es nicht ganz. Ich habe eher das Gefühl, ich gehe allen auf die Nerven…

Du schweigst,
Wenn jeder andre schreit
Du lachst,
Obwohl dein Schmerz verbleibt
Du singst dein eig'nes Trauerlied
Denn Trauer ist das, was du liebst

Ich sitze im Unterricht. Konzentriert schaue ich nach vorne, versuche, dem Lehrer zu folgen, doch in Wirklichkeit habe ich keine Ahnung, was er sagt. Wieder einmal wandern meine Gedanken zu dem, was mich beschäftigt. Habe ich Freunde? Was sind Freunde überhaupt? Ich kann es einfach nicht sagen, und wieder ergreift diese Leere von mir Besitz. Am liebsten würde ich weinen, doch ich kann nicht. Wegen was soll ich denn weinen, mitten im Unterricht?

Hast du denn nichts, was dir den Schleier nimmt?
Und dir dein Lächeln wieder bringt?
Das Dunkle hat dein Herz schon ganz verhüllt
Damals war‘s doch noch so hell
Weißt du nicht mehr wie's war,
Als du die Welt betratst?
Du hast geschrien und du hast gelacht
Bist aufgestanden
Hast gekämpft nicht nachgedacht
Deine Tränen gaben dir die Kraft

Ja, ich stehe immer wieder auf, wenn ich denke, ich kann nicht mehr. Aber umso schmerzhafter ist der Sturz, wenn ich wieder in das dunkle Loch in meinem inneren Falle. Ich gebe mir alle Mühe, stark zu sein. Aber ich kann es nicht verarbeiten. Ich möchte jemanden haben, mit dem ich reden kann. Aber wen? Ich habe niemanden mehr, und es tut so weh…

Du schweigst,
Wenn jeder andre schreit
Du lachst,
Obwohl dein Schmerz verbleibt
Du singst dein eig'nes Trauerlied
Denn Trauer ist das, was du liebst

Hatte ich überhaupt jemals jemanden? Ich weiß nicht mehr genau. Ich bin so unsicher geworden, was das Thema Freundschaft betrifft. Ich gebe mir immer Mühe, niemanden merken zu lassen, wie scheiße es mir geht, aber ich kann nicht mehr. Am liebsten würde ich mich in die Ecke sitzen, und heulen. Aber ich will kein Selbstmitleid. Die Leute, wegen denen ich so drauf bin, sind es nicht wert, dass ich wegen ihnen weine. Und trotzdem…

Der Weg geht immer weiter
Wird härter, niemals leichter
Pass auf, dass du dich nicht verlierst
Dein Wille wird dich führen
Die Welt wird dir gehören
Pass auf, dass du sie nicht verlierst

Wenn es nicht mehr besser wird, weiß ich nicht mehr weiter. Ich will aus diesem Loch raus. Ich will wieder das lächelnde, lachende Mädchen sein, das ich früher einmal war. Aber ich kann nicht mehr. Die Vergangenheit ist rum, und sie wird nicht wieder kommen. Ich bezweifel, dass ich so weiterleben kann

Ich seh in dir die Traurigkeit gewinnt
Dein Lächeln lügt mir etwas vor

Sieht man mir es an? Sieht man mir an, dass ich jedes Mal verzweifel, wenn ich merke, dass Leute das Thema wechseln, wenn ich komme? Dass die Leute, von denen ich denk, dass sie mich mögen, immer in Rätseln sprechen, wenn ich da bin. Das verletzt, so sehr…

Du schweigst,
Wenn jeder andre schreit
Du lachst,
Obwohl dein Schmerz verbleibt
Du singst dein eig'nes Trauerlied
Denn Trauer ist das, was du liebst

Ich sage nichts. Ich kann es nicht. Was, wenn ich mir alles nur einbilde? Was, wenn es nur Zufall ist, oder einfach etwas privates, was mich nun mal nichts angeht? Aber ich habe Angst, dass es anders ist. Ich fürchte mich so sehr davor, dass alles noch schlimmer wird.

Ich seh in dir die Traurigkeit gewinnt
Dein Lächeln lügt mir etwas vor

Ich weine nicht mehr. Weil keine Tränen mehr kommen. Traurig, aber wahr. Ich habe schon für alles geweint. Und ich will nicht mehr weinen. Ich will stark sein. Ich will, dass die Zukunft besser wird. Aber ich habe so große Angst…



Zitat :

Dreams

Notice me
Take my hand
Why are we
Strangers when
our love is strong
Why carry on without me?

Angekuschelt an meinen Freund sitze ich am See. Eigentlich müsste ich glücklich sein. Aber irgendwas fehlt. Irgendwas ist nicht so, wie es vorher war. Aber was war vorher?
Ich kann mich nicht mehr erinnern.
Ich weiß nur, da war dieser fremde Junge, der weit weg von mir ist und doch in meinen Gedanken. Ich würde mir nur wünschen, dass er mich bemerkt. Okay, ich wünsche mir nicht nur, dass er mich bemerkt… er soll meine Hand halten und…
„An was denkst du denn grade?“, fragt mein Freund und ich werde rot.
„An n-nichts“, hauche ich und komme mich schrecklich durchschaut vor. Aber nein, er kann nicht wissen, was ich denke…
„Ich liebe dich“, sage ich und sehe ihm tief in die Augen. Aber es ist eine Lüge. Wann habe ich angefangen mich durchs Leben zu lügen, wo ich doch eigentlich immer ehrlich bin? Wie kann ich nur so tief sinken?

And everytime I try to fly
I fall without my wings
I feel so small
I guess I need you baby
And everytime I see you in my dreams
I see your face, it's haunting me
I guess I need you baby

Ich falle…dabei wünsche ich mir doch nur, dass meine Welt wieder in Ordnung ist…
Aber ich glaube, dass du der einzige bist, der mich retten kann… denn ohne dich bin ich verloren, ich weiß, dass dein Gesicht nicht mehr aus meinen Träumen verschwindet, nicht eher, bis ich dich in meinen Armen halte…

I make believe
That you are here
It's the only way
I see clear
What have I done
You seem to move on easy

Besessen – das ist wohl das Wort, das am besten meinen Zustand beschreibt. Warum fühle ich mich so angezogen von einem Fremden? So schlimm schon, dass ich mir jeden Tag vormache, er sei hier und wir wären zusammen, sodass ich meinen Freund darüber schon wieder fast vergesse und die Dates mit ihm und dass ich lieber in meinen Träumen lebe als in der Realität… es kann so nicht weitergehen! Was auch immer ich getan habe, ich will nicht, dass du so leicht an mir vorbei gehst! Ich will, dass du mich bemerkst, ich will, dass wir zusammen sind!
„Was ist?“, fragt der Junge mich, weil ich ihn wohl schon minutenlang angestarrt habe.
„Nichts“, sage ich leise und lüge weiter. Ich liebe dich, merkst du das denn nicht?
Wo ist mein Mut, den ich früher einmal hatte? Ich muss es ihm sagen…irgendwie muss es ich ihm sagen…auch wenn er mich dann für total bescheuert hält, auch wenn ich damit mein Leben zerstöre, so geht es nicht mehr weiter…

And everytime I try to fly
I fall without my wings
I feel so small
I guess I need you baby
And everytime I see you in my dreams
I see your face, you're haunting me
I guess I need you baby

Denn jedes Mal, wenn ich fliege, stürze ich ab, jedes Mal wenn ich bei meinem Freund bin, geht es mir scheiße, weil ich einen anderen liebe. Ja, ich habe ein schlechtes Gewissen, aber was soll ich machen? Er geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich denke, ich muss endlich ehrlich sein. Zu mir selbst, zu meinem Freund und zu ihm…
Ich weiß, dass ich damit alles zerstöre, aber ich kann so nicht weitermachen…Ich brauche dich…

I may have made it rain
Please forgive me
My weakness caused you pain
And this song is my sorry

Es tut mir leid! Es tut mir leid, für alles! Es tut mir leid, dass ich so bescheuert war, zu glauben, es war perfekt, es tut mir leid, dass ich allen und vor allem mir etwas vorgespielt habe… ich weiß, dass ich schuld an dem ganzen Desaster bin, bitte vergebt mir… ich bereue es, anderen Menschen Schmerzen zugefügt zu haben…diese Zeilen sollen wenigstens der Ansatz einer Entschuldigung sein…

At night I pray
That soon your face
Will fade away

Allein und traurig liege ich am See im Gras und sehe die Wolken an. Mit meinem Freund ist Schluss und mein Herz ist gebrochen, denn dieser Junge sieht immer noch nicht, dass er für mich mehr als nur ein Freund ist, dass ich jede Nacht von ihm träume…und trotzdem bete, dass diese Träume verschwinden, es macht mich nur noch krank…deswegen muss ich es ihm einfach sagen, aber würde er es verstehen? Wo er mich doch gar nicht gut kennt… du würdest mich doch nur für total bescheuert halten, wenn du wüsstest…
„Hey, alles okay mit dir?“, fragt mich plötzlich jemand und ich zucke leicht zusammen, als ich sein Gesicht über mir erblicke. Er hat gesehen, dass ich geweint habe, scheiße.
„Nein, mir geht es nicht gut“, antworte ich und wische mir die Tränen hastig weg, „und du bist schuld daran…“, sage ich schließlich wahrheitsgemäß, meine Ehrlichkeit ist zurück.
„Ich? Warum, was habe ich dir getan?“, fragt er mich, natürlich versteht er es nicht.
„Du stalkst mich! In meinen Träumen! Du Idiot!“

And everytime I try to fly
I fall without my wings
I feel so small
I guess I need you baby
And everytime I see you in my dreams
I see your face, you're haunting me
I guess I need you baby

Ich setze mich auf und sehe ihm tief in die Augen, er erwidert meinen Blick leicht irritiert, er weiß wohl nicht, was er darauf sagen soll, aber ich weiß, jetzt ist einfach der Augenblick gekommen, in dem ich Klartext reden muss…
„Also damit wollte ich sagen, dass ich nicht mehr kann… es macht mich einfach nur noch fertig. Jedes Mal wenn ich versuche, glücklich zu sein, bin ich es nicht, weil du nicht da bist… Nur nachts in meinen Träumen bist du da und dann bin ich glücklich, aber das, was da passiert, ist so surreal…ich wünsche ich mir nichts mehr, als dass es wirklich wäre… ich weiß nicht, warum und was das ist, kann ich nicht erklären, da ich dich kaum kenne, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass wir uns näher kennen, als wir jetzt glauben… ich brauche dich…und ich will nicht nur von dir träumen müssen, denn das reicht mir nicht…“
Ich lasse meinen Kopf hängen, weil ich es jetzt sicher vermasselt habe. Verwundert blicke ich daher auf, als er sanft mein Kinn anhebt, sodass sich unsere Blicke wieder treffen. Er guckt nicht mal böse oder so. Und er ist noch nicht geflüchtet… das wundert mich fast…
„Das ist jetzt vielleicht bescheuert...und ich weiß nicht, ob du mir das glaubst. Aber du sprichst mir so aus der Seele! Das ist wie verhext…Auch ich habe von dir geträumt… und schon glaubte ich dich ewig zu kennen, obwohl es nicht so ist. Ich habe mir vorgestellt, dass ich dein Freund wäre…aber ich wusste, dass es nicht gehen würde, weil du vergeben bist… auch ich wollte immer, dass diese Träume real sind… oder ich würde am liebsten nur noch schlafen und nie wieder aufwachen“, sagt er zu mir und streichelt sanft meine Wange. Ich kann es immer noch nicht glauben. Er denkt genauso wie ich? Das muss ja ein selten blöder Zufall sein! Nein… das kann kein Zufall sein… das ist Schicksal… wir sind vom Schicksal füreinander bestimmt…
„Nein… wach auf…diese Träume können vielleicht wahr werden“, sage ich zu ihm und lächele. Mein Herz klopft wild und doch bin ich überglücklich.
„Nur ‚vielleicht’? Na dann sollte ich vielleicht doch weiterschlafen“, sagt er fast schon enttäuscht. Hat er denn mein glückliches Lächeln nicht gesehen? Und er weiß doch, wie sehr ich es mir wünsche, dass wir zusammen sind…
„Gut… dann sehe ich mich wohl gezwungen, dich wach zu küssen“, flüsterte ich und komme ihm leicht näher. Ich sehe, wie er demonstrativ die Augen schließt, was für mich nur eine weitere Aufforderung ist. Ich schließe ebenfalls die Augen, als ich spüre, dass sich unsere Lippen leicht berühren, beginne ich ihn sanft zu küssen… und weiß mein Glück gar nicht zu fassen, als ich spüre, wie er den Kuss erwidert… ich glaube, jetzt kann ich endlich wieder fliegen…direkt in den siebten Himmel…



Zitat :
Ginny steht vor Freds Grab.

Veränderungen. Alles verändert sich. Früher oder später. Veränderungen bestimmen die Welt. Ich hasse Veränderungen.

Stumme Tränen liefen ihr über die Wange, aber sie bemerkte sie nicht mal. Nicht mehr. Zu sehr hatte sie sich daran gewöhnt, die feuchten Spuren an ihrer Wange zu spüren.

Das Leben ist Veränderungen. Es lebt und atmet davon. Warum?

Ihr Blick ging ins Leere. Sie stand da. Vor langer Zeit, wie es ihr vorkam, hatte sie auf den wunderschönen Grabstein gesehen.

Der Tod. Er gehört zum Leben. Veränderungen gehören zum Leben. War der Tod die größte unserer Veränderungen?

Wie lange stand sie eigentlich hier? Sie wusste es nicht. Wie sollte sie auch, da sie stundenlang hier gestanden hatte. Einsam. Im Nebel zurückgelassen.

Warum bist du gegangen? Warum hast du mich zurück gelassen? Nein, du hast nicht mich zurückgelassen, Bruderherz, uns alle, aber es war nie deine Schuld gewesen. Ich darf sie nicht dir zu schieben, denn er, er hat dich uns genommen. Nicht persönlich, nicht direkt, nicht von Angesicht zu Angesicht. Aber ihn, ihn hasse ich so wie es mir unmöglich schien jemanden zu hassen.

Es war still. Stille umhüllte sie von außen.
Ihre Gedanken kreischten laut in ihrem Kopf. Er würde explodieren, sie war sich ganz sicher.

Aber jetzt ist es vorbei, er ist vorbei. Tot. Wie du.
Es hatte sich so unheimlich viel verändert. So viel, dass mir schwindelig wird, wenn ich nur daran denke. Wie gerne würde ich die Zeit zurückdrehen? Dorthin zurück, da noch alles gut war.

Der leichte Wind ließ ihre Haare tanzen und hinterließ eine Gänsehaut auf ihren dünnen Armen.
Aber es störte sie nicht. Der kalte Zug in ihrem Gesicht tat ihr gut. Leise seufzend schloss sie die Augen.

Es war nie alles perfekt gewesen. Und irgendwie doch. Perfekt ist so ein nichts sagendes Wort. Perfekt. Was war perfekt? Früher war perfekt für mich ein starker Begriff. Ein Begriff der vollkommene Zufriedenheit ausstrahlt, der beweißt, dass alles so lief wie man es sich vorstellt. Aber gab es wirklich perfekt, so im Großen und Ganzen? Vielleicht konnte ein Spiegelei oder ein belegtes Toastbrot perfekt gelungen sein, aber sonst war perfekt einfach ein zu kleines, unbedeutendes Wort.
Es war nie etwas perfekt gewesen, aber es war alles so viel besser, so viel einfach, früher.
Und ich dachte immer so etwas sagt man nur mit neunzig.

“Ginny!”, verwirrte öffnete sie die Augen wieder. Hatte sie es sich eingebildet? Ihr Blick fiel wie der auf den Grabstein und diesmal zog sich ihr Magen schmerzhaft zusammen, plötzlich spürte sie die Tränen auf ihrer Wange und neue nahmen ihr die Sicht. “Ginny..!” Die Stimme kam näher. Er war es. Er, der viel mehr zu leiden hatte als sie. Er. Er, George.


Und jetzt brav abstimmen Wink

& & da nur 5 Beirtäge vorhanden sind ist der 3. Platz hiermit gestrichen xD
Nach oben Nach unten
https://time-shift.forumieren.com
Lysander Scamander

Lysander Scamander



Die Abstimmung Empty
BeitragThema: Re: Die Abstimmung   Die Abstimmung EmptySa Jun 12, 2010 11:27 am

Hiermit ist die Abstimmung zum 1. Wettbewerb offiziell beendet :D

Den 1. Platz belegen gleich 2 unserer Schäfchen <3
*Celia & Fin in eine Schleife quetsch* viel Spaß Krissy, der kleine ist dein Preis xD

*chrm* also ihr beiden könnt euch nach Absprache mit mir einen magischen Gegenstand erdenken, der in eurem Besitz ist.
(wenn ihr wollt könnt ihr auch verzchten und dafür in den Raum kommen xD)


und als hätte ich es mir gedacht xD
gut das der 3. gestrichen ist sonst würden alle bis auf einer gewinnen Suspect
Naja, jedenfalls, Yayababy <3
Du darfst einen Chara auserwälen, der den Raum der Wünschee kennt und ihn pro Zeitrechnung xD einem weiter zeigen :)

Auch den anderen beiden vielen Dank fürs mitmachen, beim nächsten Mal rockt ihr das Ding <3
Nach oben Nach unten
Celia J. Smith

Celia J. Smith



Die Abstimmung Empty
BeitragThema: Re: Die Abstimmung   Die Abstimmung EmptySa Jun 12, 2010 6:08 pm

Ich hoffe ich darf hier rein schreiben, wenn nicht, verbrennt das hier :D

Uii *-*
Ich freu mich ja so und mag ganz schnell allen ein großes Danke schön aufdrücken <3 *danke schön durch die Gegend schmeiß*
Ich hab echt nicht damit gerechnet o.o
Und als ich die anderen Beiträge gelesen hab ist der letzte Rest Hoffnung auch zum Lachen in den Keller gegangen und deswegen freu ich mich jetzt ganz dolle <333
Nach oben Nach unten
Lysander Scamander

Lysander Scamander



Die Abstimmung Empty
BeitragThema: Re: Die Abstimmung   Die Abstimmung EmptySa Jun 12, 2010 6:13 pm

xDDDDDDDDDD

*mitspamm*

krlar, der thread ist jetzt freigegeben xD
Nach oben Nach unten
Finlay Mitchell
... has the magic key
Finlay Mitchell


Ort im RPG : Treppen & up to no good

Die Abstimmung Empty
BeitragThema: Re: Die Abstimmung   Die Abstimmung EmptySo Jun 13, 2010 11:40 am

Cool (:
Also ich möchte mich auch noch mal ganz doll bei allen bedanken, die mir ne Stimme gegeben haben =D
Ich hätt ja vorher nicht im Traum dran gedacht, dass gerade ich hier gewinnen könnte =D
Es hat jedenfalls wirklich Spaß gemacht, was für den Wettbewerb zu schreiben und ich kann denen, die jetzt noch nicht mitgemacht haben, nur empfehlen, das nächte Mal auch mitzumachen <3

Hier habe ich nochmal einen eigenen Thread zu meiner Geschichte gemacht und würde mich über ein paar Kommis dazu auch ganz doll freuen <3 Ich würd irgendwie gern wissen, was euch daran so gut gefallen hat *lach* oder einfach so kommis (: <33 *kekse hinstell* ^^

glg Fin <3
Nach oben Nach unten
http://changetheworld.forumieren.com/forum.htm
Gesponserte Inhalte





Die Abstimmung Empty
BeitragThema: Re: Die Abstimmung   Die Abstimmung Empty

Nach oben Nach unten
 
Die Abstimmung
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Another Reality  :: Off Topic :: WETTBEWERBE-
Gehe zu: